Hallo ihr! Heute gibt es wieder ein Kuchen, und zwar eine Karottentorte. Ich finde, die Karottentorte passt gut zu Ostern.
Ich habe das erste Mal diesen Kuchen vor 3 oder 4 Jahren gebacken. Zuerst war ich sehr skeptisch, ich könnte mir nicht vorstellen, dass ein Kuchen mit Möhren gut schmecken soll. Nach langem hin und her habe ich mich dann doch entschieden zu riskieren und diesen Kuchen auszuprobieren. Und es hat mir wirklich gut geschmeckt. Ich habe den Kuchen mit meinen Arbeitskollegen geteilt. Aber ihnen vorher nicht gesagt, was es ist. Erst als der Kuchen aufgegessen wurde (und das ging ziemlich schnell) wurden ihnen die Zutaten bekannt gegeben. Alle waren positiv überrascht. Seitdem habe ich diese Karottentorte öfters gebacken.
Karottentorte
Man nehme folgende Zutaten:
Für den Teig:
- 4 Möhren ~ 300 g
- 300 g Mehl
- 150 g Zucker
- 50 g brauner Zucker
- 150 ml Öl
- 4 Eier
- 100 g Walnüsse
- 1 TL Backpulver
- 1 TL Natron
- 1 TL Zimt
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Muskatnuss
Für die Glasur:
- 400 g Frischkäse
- 100-200 g Staubzucker
Für die Möhrchen:
- Marzipan
- Lebensmittelfarbe
So geht die Zubereitung:
- Backofen auf 180°C Grad vorheizen.
- Möhren waschen, schälen und fein raspeln. Mit braunen Zucker vermischen und 30 Minuten stehen lassen.
- Eier mit 150 g Zucker cremig schlagen.
- Öl dazugeben und unterrühren.
- Mehl mit Zimt, Salz, Muskatnuss und Natron vermischen und zu dem Teig dazugeben. Gut verrühren.
- Die geriebenen Möhren dazugeben und mit einem Holzlöffel unterheben.
- Walnüsse hacken und unterheben.
- Teig in 2 mit Backpapier belegen (oder mit Butter gefetteten) Formen füllen. Für 30-35 Minuten, bzw. bis der Zahnstocher-Test bestanden wurde, backen.
- In der Zwischenzeit wird die Glasur vorbereitet. Dazu werden Frischkäse mit Staubzucker vermischt.
- Für die Möhrchen Marzipan mit Lebensmittelfarbe vermengen. Aus der entstandenen orangen Masse die Möhrchen formen.
- Kuchen aus dem Ofen rausnehmen und auskühlen lassen.
- Mit der Hälfte der Glasur den unteren Boden bestreichen, den anderen drauflegen und mit dem Rest den ganzen Kuchen dekorieren. Mit den Marzipanmöhrchen dek
.
Ich will euch allen Frohe Ostern wünschen!
4 Kommentare
Ines
2. April 2013 um 17:05Liebe Diana,
es gibt noch in weiteres Problem mit der Springform: Tortenböden lösen sich nicht immer so schön ab. Wenn man den Tortenboden, so wie du gleich auf dem Backpapier bäckt, hat man das Problem gar nicht mehr.
Die Wetterwitze scheinen uns einfach nicht langweilig zu werden 😉
Freu mich schon auf dein nächstes Rezept.
LG
Ines
Kochen mit Diana
3. April 2013 um 16:33Liebe Ines, ich muss gestehen, dass ich dieses Problem bei der Springform nicht habe. Aber ich verwende immer Backpapier.
LG
Diana
Ines
1. April 2013 um 22:28Hallo Diana,
bei dir lerne ich doch immer was neues. Bäckst du den Kuchen tatsächlich im Tortenring (sieht aus wie der von Tschibo)? Genial! Da bin ich ja vollkommen losgelöst vom Springform-Diktat.
Deine "Möhren im Schnee" oben auf dem Kuchen repräsentieren übrigens wunderbar die aktuelle Wetterlage. Der ganze Kuchen sieht unglaublich lecker aus…beim Lesen der Zutaten tropft mir glatt der Zahn. 🙂
Kochen mit Diana
2. April 2013 um 10:19Hallo Ines!
Diesmal habe ich den Tortenring genommen (ein ähnliches wie der von Tschibo). Eigentlich mag ich die Springform, aber da kann man die Größe nicht beeinflussen.
"Möhren im Schnee" 🙂 Da hast du mit der aktuellen Wetterlage vollkommen recht!