Kanelbullar ist eines der bekanntesten und beliebtesten Gebäcke Schwedens und wurde in den 1920er Jahren eingeführt. Vor einem Jahr habe ich Kürbisschnecken gebacken und war so vom Teig begeistert, dass ich diesen Teig jedes Mal verwendet habe, als ich Zimt-, Nuss- oder Mohnschnecken gebacken habe. Heute gibt es in einem separaten Beitrag für das Grundrezept für den Teig. Weitere Kanellbullar Rezepte werden dann noch folgen, sie werden immer dieses Grundrezept als Basis haben.
Grundrezept: Kanelbullar Teig
Man nehme folgende Zutaten:
- 35 g frische Hefe
- 300 ml Milch
- 120 g Butter
- 750 g Weizenmehl
- 100 g Zucker
- 1 Ei
- 1 TL Salz
- 1 TL Kardamon gemahlen
So geht die Zubereitung:
- So geht man vor:
- Für den Teig Hefe in eine Schüssel zerkrümmeln und 3 EL Milch dazugeben. Umrühren. In ein großer Topf Butter schmelzen und Milch hinzufügen und für 2 Minuten bei kleiner Flamme erwärmen. Vom Herd nehmen. Restliche Zutaten (inklusive Hefe) dazugeben und für 10 Minuten kneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Hier ist etwas Muskelkraft gefragt, wenn ich es geschafft habe, dann sollte es auch für ein ein Klacks sein.
- Teig zudecken und 30 Minuten aufgehen lassen.
6 Kommentare
Sigrid von Madam Rote Rübe
26. November 2016 um 16:11Liebe Diana,
vielen Dank für dein wunderbares Grundrezept. Es geht wirklich nichts über ein gutes Grundrezept, mit dem man glücklich ist, da weiß man, wie der Teig zu handhaben ist, wie er sich anzufühlen hat, – ja, es passt.
Liebe Grüße
Sigrid
Diana (Kochen mit Diana)
26. November 2016 um 19:24Ja, das finde ich auch. Und wenn alles wunderbar klappt, wieso andere ausprobieren, nicht wahr? Also ich bleibe sicherlich bei diesem 🙂
LG, Diana
Christine
25. November 2016 um 16:34Habe ich tatsächlich noch nie gegessen und kenne ich daher geschmacklich so gar nicht.. Null Vorstellung davon! 😉
Diana (Kochen mit Diana)
26. November 2016 um 16:02Christine, du hast sie sicher gegessen. Es sind die Zimt, Nuss- oder Mohnschnecken. Und man kann sie ja ueberall kaufen. Aber nicht unter den Namen Kanelbullar.
LG, Diana
Anonym
25. November 2016 um 8:47Mmmmh, ich freu mich schon auf die Endprodukte 😀 Kanellbullar hab ich zum ersten Mal gegessen, als der Freund, der in Stockholm studiert hat, sie mir gebacken hat. Prompt natürlich die Zunge verbrannt, weil ich direkt einen Knoten aus dem Ofen naschen musste, aber wooow, sooooo gut!!! Muss ihn dringend mal wieder dazu bringen, mir welche zu machen!
Lg, Miriam
Diana (Kochen mit Diana)
26. November 2016 um 16:00Miriam, dann kannst du dich auf das nächste Rezept freuen 🙂
Ja, die sind echt gut. Vielleicht kannst du ja diesen Freund überreden welche zu backen. Oder du machst sie selbst…hast jetzt das Rezept 🙂
LG, Diana