Vor einiger Zeit habe ich in einem Forum oder einer Facebook Gruppe ein Rezept von rumänische Krapfen (gogoşi) gesehen, dass Kindheitserinnerungen geweckt haben. Ich muss gestehen, ich habe diese Krapfen seit mehr als 10 Jahren gegessen…wenn nicht schon viel, viel länger. Das müsste sich natürlich ändern, und darum wurden sie voriges Wochenende gleich gebacken. Das Rezept ist wirklich einfach…das einzige was mich daran stört, sind die langen Wartezeiten zwischen den verschiedenen Etappen. Trotzdem werden die Krapfen sicherlich wieder gebacken…oder ich schaue mich mal um…vielleicht finde ich ein Teig, welches nicht so lange ruhen muss. Und weil der V-Day vor der Tür steht, wurden es nicht nur runde Krapfen, sondern auch herzförmige.
Gogosi - Rumänische Krapfen
Man nehme folgende Zutaten:
- 450 g Mehl
- 200 ml warme Milch
- 90 g Butter geschmolzen
- 80 g Zucker
- 1-2 Orangen Schale davon
- 1 Ei
- 7 g Hefe (1 Packung)
- 1 Prise Salz
- Öl zum Frittieren
So geht die Zubereitung:
- Mehl in eine Schüssel sieben. Eine Mulde bilden und darin Zucker, Salz, Hefe, Orangenschale, das verquirlte Ei, die Milch und die Hälfte der Butter geben. Für 5 Minuten ruhen lassen.
- Nach den 5 Minuten den Teig kneten, restliche Butter dazugeben und weiter kneten, bis ein geschmeidiger, elastischer Teig entsteht. Den Teig in eine Schüssel geben und zugedeckt an einem warmen Ort für 90 Minuten ruhen lassen.
- Wenn die 90 Minuten um sind, Teig kurz durchkneten und auf eine bemehlte Arbeitsfläche ausrollen und Kreise oder Herzen ausstechen. Diese auf der Seite stellen (auf Backpapier) und für eine weitere Stunde ruhen lassen. Zwischen den Stücken sollten mindesten 2 cm Abstand sein.
- In ein Topf Öl erhitzen (400-500 ml) und die Krapfen darin von beiden Seiten gold-braun frittieren (das dauert sehr wenig – ungefähr 30-45 Sekunden). Krapfen herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
- Mit Puderzucker bestreuen und servieren.
2 Kommentare
Janina TheMermaid
13. Februar 2014 um 15:35Oh lecker!!!! ♥ die schauen sehr gut aus 🙂 das muss ich auch unbedingt mal machen 🙂 wie immer tolle bilder 😉 lieben Gruß
Kochen mit Diana
13. Februar 2014 um 17:53Danke Janina! Musst sie wirklich probieren…schmecken wirklich gut!