Könnt ihr euch an mein Bauernbrot erinnern? Das Rezept ist nun auch einige Jahre alt. Dafür habe ich 1 kg Roggenmehl gekauft. Ein Teil habe ich für das Brot verwendet, der andere Teil wartete lange Zeit darauf endlich wieder zum Einsatz zu kommen. Ganz anders als Dinkelmehl kann man Roggenmehl nicht so einfach für Kuchenbacken verwenden. Ich hatte versucht Pfannkuchen damit zu backen, der Versuch war kein Erfolg. Ich habe dann Mr. Google zu Rate gezogen, aber der hat ausschließlich Brotrezepte ausgespuckt. Nicht ganz was ich wollte. Aber dann fand ich doch noch ein Rezept für einen Bananengugelhupf. Das Problem damit: die Mengenangaben/ Zeitangaben waren nicht richtig/ haben ganz gefehlt. Trotzdem habe ich mich ans Rezept gewagt…ich bin ja keine Backanfängerin mehr. Und siehe da…ich habe es geschafft einen Bananengugelhupf zu backen, der essbar war. Nein, das stimmt nicht. Es war nicht essbar, es war ganz lecker. Falls ihr auch (noch) Roggenmehl zu Hause habt und kein Brot backen wollt, hier ist das Rezept für den Bananengugelhupf.
Bananengugelhupf
Portionen: 12
Man nehme folgende Zutaten:
- 3 Bananen
- 75 g Sauerrahm
- 160 g brauner Zucker
- 80 g Butter zimmerwarm
- ½ TL Vanillepaste
- 4 Eier
- 125 g Roggenmehl
- 150 g Weizenmehl
- 1 ½ TL Backpulver
- 1 Prise Salz
So geht die Zubereitung:
- Backofen auf 180°C Grad vorheizen.
- Bananen, Sauerrahm und 80 g Zucker pürieren.
- Butter, 80 g Zucker und Vanillepaste in eine große Rührschüssel geben und schaumig schlagen.
- Eier nach und nach dazugeben.
- Das Bananenpüree unterrühren.
- Die 2 Mehlsorten mit dem Backpulver und das Salz vermengen, zum Teig geben und unterheben.
- Die Gugelhupfform gut einfetten. Teig einfüllen und 55 Minuten backen.
- Aus dem Ofen rausnehmen und ganz auskühlen lassen.
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