Kuchen, Tarten und Torten/ Vegan

Orangenkuchen…und ein Kochbuch auf Reisen

Orangenkuchen

LaGusterina hat voriges Jahr eine Aktion gestartet, und zwar hat sie ein Kochbuch auf Reisen geschickt. Die Idee hinter der Aktion ist, dass 55 Blogger in 110 Wochen 110 Rezepte aus einem Buch nachkochen. Jeder Blogger hat dann 2 Wochen Zeit sich 2 Rezepte aus dem Kochbuch auszusuchen und diese nachzukochen. Das konnte ich mir nicht entgehen lassen, also habe ich ein brav auch ein Los gezogen.

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http://lagusterina.wordpress.com/2013/02/07/ein-kochbuch-auf-reisen-reiseroute/
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Eigentlich hätte ich schon voriges Jahr mit dem Kochen an die Reihe kommen sollen. Leider kam es anders, denn das Buch war eine Zeitlang verschollen. Zum Glück ist es dann wieder aufgetaucht und so kann die Aktion weitergehen. Ein Ersatz wäre vom Verlag natürlich zur Verfügung gestellt worden, aber so viele Blogger haben sich schon im Buch verewigt…also wäre es schon ein Verlust gewesen.
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Das ausgewählte Buch ist “Cucina Vegana – Vegan genießen auf italienische Art“ von Heike Kügler-Anger. Es ist ein Buch, das keine Fotos enthält…also ein Buch, dass ich nicht gekauft hätte…ich will ja wissen wie die Gerichte aussehen sollten. Das Buch enthält aber so viele tolle Rezepte, ich konnte mich sehr schwer entscheiden, was ich daraus kochen sollte.
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Ich habe mich dann für die torta di arance, also für den Orangenkuchen entschieden. Und weil ich zu viele Orangen hatten, war schnell auch das 2te Rezept gefunden – Sizilianischer Orangensalat. Heute zeige ich euch das Rezept für den Orangenkuchen. Da ich sehr viele Orangen hatte, habe ich es ein wenig verändert, aber ich glaube nicht, dass dies jemand stört.
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Orangenkuchen

Gericht: Nachspeise, Vegan
Portionen: 1 Kuchen

Man nehme folgende Zutaten:

  • 100 g weiche Margarine
  • 200 g Zucker
  • 300 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 100 ml Reis- oder Mandelmilch
  • 100 g klein gewürfeltes Orangeat
  • 1 unbehandelte Blutorange
  • 3-4 Orangen

So geht die Zubereitung:

  • Eine Springform mit Backpapier belegen und mit Margarine einfetten. Orangen (ich habe Blutorangen und normale genommen) schälen, von der weißen Haut befreien und in dünnen Scheiben schneiden. Orangenscheiben auf dem Boden der Springform verteilen. Dieser Teil kommt im Originalrezept nicht vor. Aber wie gesagt...ich hatte viel zu viele Orangen gekauft.
    Orangescheiben-in-der-Springform-verteilen
  • Für den Teig Margarine und Zucker für 2-3 Minuten schaumig rühren.
  • Mehl, Backpulver und Salz mischen und löffelweise unter der Margarine-Zucker-Masse rühren.
  • Schale der Orange abreiben und Saft auspressen. Beide zum Teig geben und mischen.
  • Mandel- oder Reismilch (ich habe Reismilch genommen) unterrühren, danach Orangeat dazugeben und mit einem Löffel unterheben. Ich fand den Teig zu fest, also habe ich noch 2-3 EL Reismilch dazu gegeben.
  • Teig in die Springform geben und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad für 45 Minuten backen.
    ORangenkuchen vor dem Backen
  • Nach dem Backen etwas abkühlen lassen, auf ein Teller oder ein Gitterrost stürzen und vollkommen abkühlen lassen.

Notizen

Im Originalrezept steht, dass man den Kuchen mit 4-5 EL Zucker bestreuen und mit 4-5 EL Orangenlikör/-sirup beträufeln soll und diesen in der Springform abkühlen lassen soll. Da ich aber die Orangenschieben verwendet habe, habe ich diesen Punkt übersprungen.
Orangenkuchen
Orangenkuchen
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Im Originalrezept steht, dass man den Kuchen mit 4-5 EL Zucker bestreuen und mit 4-5 EL Orangenlikör/-sirup beträufeln soll und diesen in der Springform abkühlen lassen soll. Da ich aber die Orangenschieben verwendet habe, habe ich diesen Punkt übersprungen.

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Orangenkuchen

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Der Kuchen hat mir gut geschmeckt, wird aber nicht eines meines Lieblingskuchen werden.
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Ich bin froh, dass ich an dieser Aktion teilgenommen habe, dass ich dieses Buch entdeckt habe und ich hoffe das Buch geht nicht noch einmal verloren, denn dieses Buch ist nun etwas einzigartiges…ein Unikat.

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5 Kommentare

  • Antworten
    adrienbroody
    9. Mai 2014 um 10:35

    Es scheint, super lecker und lecker Kuchen. Ich denke, das Buch ist toll. Ich werde auf jeden Fall versuchen, dieses auf meine Ferien. Großen Anteil ist.
    http://ferienhauserlloretdemar.clubvillamar.de/findAllVillas.php?filter=Lloret+de+Mar&lang=de.

  • Antworten
    Linda
    12. Februar 2014 um 16:20

    Schmeckt super lecker – ich als nicht Veganerin habe eine Joghurtcreme gemacht und die als Füllung dazwischen – das hat für mich die Sache rund gemacht.
    Ohne die Füllung hätte ich ihn auch als lecker emfpunden, aber wohl nicht mehr wieder gemacht.
    Nur Orange, dafür habe ich ein Rezept was mehr oder weniger Rührkuchen getränkt mit O-Saft ist – das ist genial.

    • Antworten
      Kochen mit Diana
      12. Februar 2014 um 16:47

      Linda, ich finde die Idee mit der Joghurtcreme super. Und man kann ja auch eine vegane Joghurtsorte benutzen, wenn man das Rezept vegan halten will.
      Rührkuchen getränkt in Orangensaft…ich glaube dir. Meine Arbeitskollegin hat ein Polentakuchen getränkt in O-Saft gebacken…auch sehr, sehr lecker!

  • Antworten
    M. Lange
    3. Februar 2014 um 8:11

    Ein schönes Projekt. Gerade weil das Buch selbst nicht bebildert ist. Und der Kuchen sieht toll aus. Vielleicht back ich mir den in der nächsten Zeit nach. 🙂

    • Antworten
      Kochen mit Diana
      7. Februar 2014 um 8:29

      Hallo Martha. Ja, das Projekt ist wirklich toll…so hab ich ein tolles Buch entdeckt, das ich bestimmt keine Beachtung geschenkt hätte, weil es keine Bilder enthält.

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