Beim klassischem Tiramisu gehen die Meinungen ziemlich weit auseinander: manche mögen ihn und manche nicht. Und einige von denen die ihn nicht mögen machen das nicht, weil er nicht schmeckt, sondern weil die Creme mit rohen Eier zubereitet wird. Und viele glauben, dass das nicht gesund ist. Ich habe da kein Problem…ich habe sehr oft Tiramisu selbst gemacht aber auch bestellt. Wieso ich euch das alles jetzt erzähle? Ganz einfach…weil ich heute ein Tiramisu-Rezept vorbereitet habe, welches ohne Eiern vorbereitet wird. Viele werden vielleicht sagen, dass es sich dann dabei nicht um ein Tiramisu handelt. Ja, da mögen sie recht haben…trotzdem nenne ich dieses Rezept Rhabarber Tiramisù ?
Rhabarber Tiramisù
Man nehme folgende Zutaten:
- 400 g Rhabarber
- 175 g Zucker
- Löffelbiskuit
- Rhabarberlimonade (alternativ Orangensaft)
- 500 g Mascarpone
- 500 g Topfen oder Quark
- 1 TL Vanillezucker
So geht die Zubereitung:
- Rhabarber gut waschen und die Stangen in kleine Stücke schneiden. In einem Topf 50 g Zucker karamellisieren. Hälfte des Rhabarbers hineingeben und 5 Minuten einköcheln. Den restlichen Rhabarber dazugeben und ca. 1 Minute weiterköcheln. In eine Schüssel füllen und abkühlen lassen.
- Löffelbiskuits dicht an dicht nebeneinander in eine Auflaufform oder in Gläser legen und mit der Rhabarberlimonade oder Orangensaft beträufeln.
- Für die Creme Mascarpone, Topfen/Quark, 125 g Zucker und Vanillezucker verrühren. Die Creme auf den Löffelbiskuits verstreichen. Den
- Abgekühlten Rhabarber darauf verteilen. Tiramisu für mindesten 2 Stunden zugedeckt kalt stellen.
Notizen
Der Rhabarber Tiramisu im Glas ist ideal als ein Muttertagsgeschenk oder für einen Picknick mit Freunde.
4 Kommentare
Ronja
17. Juni 2014 um 21:48Yummie, sieht das gut aus!
Kochen mit Diana
18. Juni 2014 um 20:06Schmeckt auch gut 🙂
coalhearted
10. Mai 2014 um 13:47Bei mir gibt's momentan auch fast täglich irgendwas mit Rhabarber… Kuchen, Chutney, Marmelade… Dein Tiramisu klingt auf jeden Fall superlecker und die Bilder sind wirklich schön! 🙂
Kochen mit Diana
12. Mai 2014 um 20:34Das kenne ich. Bei mir auch. In Kuchenform oder als Getränk.