Heute habe ich mich daran erinnert, wieso ich eigentlich Kochblogs viel lieber habe als Kochbücher oder Kochzeitschriften. Was ist passiert? Ich erzähle es euch. Ich habe ein Rezept für Schoko-Apfel Kuchen in einem Magazin gefunden und wollte es backen. Ich habe nachgeschaut, ob ich alle Zutaten da habe und mich an die Arbeit gemacht. Mitten im Geschehen ist mir aufgefallen, dass einer der Zutaten dann in der Zubereitung gar nicht mehr vorkommt. Das konnte aber nicht sein. Gut, ich bin jetzt keine Anfängerin mehr, und ich weiß, wo ich diese Zutat (Mehl in diesem Fall) einbringen muss. Aber die Zeitschrift lobt sich damit, dass dieses Rezept ideal für Anfänger ist. Also wenn ich eine Anfängerin gewesen wäre, hätte ich bestimmt nicht gewusst, wo ich das Mehl einbringen muss…beziehungsweise hätte ich es sicherlich weggelassen…und das ist ärgerlich. Dann kam schon der zweite Fehler…es gab keine Temperaturangaben für den Backofen. Na super! Ich sage nicht, dass die Foodblogger solche Fehler nicht auch machen. Aber da kann man durch einen Kommentar darauf Aufmerksam machen.
Schoko-Apfel Kuchen
Man nehme folgende Zutaten:
- 125 g Butter
- 125 g Zucker
- 2 EL Vanillezucker
- 3 Eier
- 200 g Mehl
- 50 g Kakao
- 50 ml Milch
- 2-5 säuerliche Äpfel hängt von der Größe ab
- 1 TL Backpulver
- 1 Prise Salz
- Zitronensaft
So geht die Zubereitung:
- Ofen auf 170°C Grad vorheizen.
- Butter, Zucker und Vanillezucker in eine Schüssel geben und rühren. Eier und Salz dazugeben und weiter rühren.
- In eine zweite Schüssel Mehl, Kakao und Backpulver mischen und über den Teig sieben. Alles gut verrühren. Milch dazugeben und alles noch einmal gut mixen.
- Äpfel waschen, schälen und Kerngehäuse entfernen. In Scheiben schneiden und diese mit Zitronensaft beträufeln.
- Eine Kastenform einfetten, bemehlen und 1/3 der Teiges darin verteilen. Äpfel senkrecht im Teig verteilen. Mit den restlichen Teig bedecken und für 35 Minuten backen.
- Abkühlen lassen und servieren.
Ein Kommentar
wivini wine
29. September 2014 um 15:35In Portugal genossen diesen Kuchen.
Ich empfehle einen guten Portwein, wie Porto – Noval Vintage Nacional Porto 1997
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