Ich weiß, dass das Internet voll mit diesem Rezept ist. Eigentlich wollte ich das Rezept von den Apfelrosen aus Blätterteig gar nicht veröffentlichen, aber ich finde die Idee so toll, dass ich es mit euch auch teilen wollte. Vielleicht gibt es trotzdem den einen oder anderen unter euch, der das Rezept nicht kannte. Ich finde es einfach genial, dass man mit 2-3 Zutaten so tolle Nachspeisen zaubern kann.
Apfel-Rosen
Man nehme folgende Zutaten:
- 2 Äpfel
- 1 Packung Blätterteig
- etwas Marmelade oder Zucker-Zimt Mischung
- Staubzucker
- Zitronensaft
So geht die Zubereitung:
- Backofen auf 180°C vorheizen.
- Äpfel waschen, entkernen, halbieren und in dünne Scheiben schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln. In ein Topf wenig Wasser zum kochen bringen, Apfelscheiben dazugeben und 5 Minuten kochen lassen. So werden sie weich und man kann sie leichter zu Rosen formen. Ich habe versucht Apfel-Rosen mit ungekochten Apfelscheiben zu formen…das hat nicht geklappt denn sie brechen.
- Blätterteig ausrollen und in 6 gleich große Streifen schneiden. Mit etwas Marmelade verstreichen oder Zucker-Zimt Mischung darauf verteilen. Ich habe Marmelade und auch Zucker-Zimt Mischung benutzt, beide Varianten schmecken sehr gut.
- Abgekühlten Apfelscheiben entlang des Streifens auf den Blätterteig legen (so wie am Foto).
- Die untere Hälfte nun nach oben klappen und vorsichtig von links nach rechts zusammenrollen und in ein Papierförmchen setzen.
- In eine Muffinform legen und für 30 Minuten auf der Mittleren Schiene backen. In den meisten Rezepten steht, dass man am Anfang die die Apfelrosen mit Alufolie bedecken soll, damit sie nicht verbrennen. Ich muss euch sagen, dass ich das nicht gemacht habe, und bei mir ist nichts verbrannt. Es hängt aber auch vom Backofen ab.
- Aus der Form nehmen, mit Puderzucker bestäuben und genießen.
12 Kommentare
Nadine
18. Juli 2018 um 20:29Hallo!
Danke – du hast mich gerettet. War vorhin ziemlich verzweifelt, weil ich den Teig einfach nicht zusammenrollen konnte, ohne dass die Äpfel brechen. Hab dann sogar geweint, weil morgen mein Geburtstag ist und ich meinen Kollegen unbedingt Apfelrosen mitbringen wollte. Als ich mich wieder etwas beruhigt hatte, habe ich "Apfelrosen brechen" gegoogelt und bin dann auf deine Webseite gestoßen; dein Tipp mit dem Kochen der Apfelscheiben hat mir wieder neue Hoffnung gegeben. Es hat auch tatsächlich funktioniert und jetzt kann ich meine Kollegen morgen doch noch mit Apfelrosen überraschen. Vielen Dank!
Liebe Grüße,
Nadine
Diana (Kochen mit Diana)
25. Juli 2018 um 10:15Liebe Nadine, als erstes alles Gute zum Geburtstag im Nachhinein! Ich bin froh, dass ich dir helfen konnte und das alles geklappt hat. Ich hoffe euch haben die Apfelrosen geschmeckt.
LG, Diana
Anonym
21. Juni 2016 um 15:57Liebe Diana,
vielen Dank für dieses tolle Rezept. Es ist nicht zu süß und sieht einfach schön aus.
Allerdings hat bei mir die Backzeit von 30min bei 180° nicht gereicht. Nach 50min konnte ich nicht mehr warten, aber der Blätterteig war da immer noch nicht ganz durch.
Liebe Grüße,
Katharina
Diana (Kochen mit Diana)
22. Juni 2016 um 9:49Liebe Katharina, es freut mich, dass du die Apfelrosen nachgebacken hast und es tut mir leid, dass sie dann nach 50 Minuten nicht fertig waren. Bei mir sind sie immer in 30 Minuten fertig. Vielleicht war der Backofen noch nicht heiβ genug? Ich verwende immer ein Backthermometer, denn ich hatte früher auch immer das Problem, dass in Rezepten 30 Minuten stand und bei mir 1 Stunde dauerte. Aber jetzt funktioniert es einwandfrei. Oder es lag am Blätterteig…
LG, Diana
Anonym
27. Juni 2016 um 16:50Liebe Diana,
ich habe das Problem entdeckt. Ich habe die doppelte Menge gemacht, also 2 Blätterteige und vier Äpfel. Beim Vorbereiten kamen mir die geschnittenen Äpfel zu wenig vor und ich habe dann acht Äpfel verwendet.Dadurch sind die Rosen einfach viel größer geworden und brauchten dementsprechend auch länger 😉 Ich hab sie jetzt schon das zweite mal gemacht und sie sind einfach genial!
LG
Katharina
Diana (Kochen mit Diana)
28. Juni 2016 um 8:29Katharina, freut mich, dass du das Problem entdeckt hast und dass es dieses mal geklappt hat.
LG, Diana
Anonym
1. Juli 2015 um 7:00Hey Diana,
wäre es nicht möglich für deine Rezepte eine Fläche zu machen die eine Schaltfläche zum Druck beinhaltet? Das wäre echt super, habe das bei "Orangenmond" gesehen und finde das sehr praktisch!
Ansonsten finde ich deine Anleitungen wirklich hervorragend. Das du dir soviel Mühe machst alles Schritt für Schritt zu fotografieren. Ebenso finde ich deine Rezepte sehr innovativ. Sehen alle sehr ansprechend aus!!!
Weiter so!
Liebe Grüße
Lya
Diana (Kochen mit Diana)
1. Juli 2015 um 12:39Hallo Lya. Vielen Dank für die netten Worte.
Ich bin mir nicht sicher was du mit "eine Fläche zu machen die eine Schaltfläche zum Druck beinhaltet" meinst, aber auf den Blog gibt es schon die Möglichkeit, das Rezept zu drucken. Ganz am Ende des Rezeptes, gibt es einen Button "Print – PDF". Wenn man darauf druckt, kann man das Rezept ganz einfach ausdrucken.
LG, Diana
Anonym
9. Juli 2015 um 6:53Tja… hätte ich keine Tomaten auf den Augen, hätte ich das wohl gesehen 😀
Genau sowas habe ich gemeint!! Dankeeeeeee! Dann mach ich mal fleißig ans Nachkochen.
Liebe Grüße
Lya
Diana (Kochen mit Diana)
9. Juli 2015 um 18:31Der Button ist wirklich nicht so groß, den kann man auch mal übersehen. Viel Spaß beim Nachkochen!
LG, Diana
Anonym
19. Mai 2015 um 19:17Hmmm lecker.
Ich kannte diesen simplen Nachtisch oder Kuchen noch gar nicht und erfreue mich sehr es nun zu kennen. Ein Hingucker und solo einfach. Muss ich testen.
Danke
Nadine
Kochen mit Diana
25. Mai 2015 um 10:14Hallo Nadine.
Es freut mich, dass du diesen Nachtisch auch kennengelernt hast. Musst mir sagen, wie er dir geschmeckt hat.
LG
Diana