Diese Tarte will ich nun seit 2 Jahren backen. Da aber die Rhabarber Saison sehr kurz ist, bin ich bis jetzt nicht dazu gekommen. Als ich aber heuer, den Rhabarber gesehen habe, habe ich gleich die Zutaten für die Tarte gekauft. Wie ihr sehen könnt, arbeite ich hier wieder mit gekauftem Mürbeteig. Bei mir klappt einfach die Zubereitung des Mürbeteigs nicht. Man muss eingestehen, wenn man etwas nicht kann…und das ich, obwohl ich viele Rezepte ausprobiert habe. Ich kann es nicht, daher bin ich froh, dass ich es kaufen kann (obwohl ich ja kein Fan von Fertigprodukten bin). Zur Füllung: sie schmeckt sehr nach Ricotta. Wenn ihr kein Fan von diesem Käse seid, dann könnt ihr Topfen oder Frischkäse nehmen…wobei ich eher zu Frischkäse greifen würde. Ich bin froh, dass es dieses Jahr mit dem Backen der Rhabarber Tarte geklappt hat, denn sie schmeckt mir sehr gut (hatte auch nichts anderes erwartet).
Rhabarber Tarte
Man nehme folgende Zutaten:
- 1 Packung Packung Mürbeteig
- 200 g Ricotta
- 200 g Mascarpone
- 50 g Sauerrahm
- 4 EL brauner Zucker
- 1 EL Vanillezucker
- 1 EL Vanilleessenz
- 1 Ei
- 5-6 Stangen Rhabarber
- 65 g Zucker
- 100 ml Weißwein
- 1 Sternanis
So geht die Zubereitung:
- Mürbeteig ausrollen, in eine gefettete Form legen, andrücken und die überstehenden Rändern entfernen. Mit einer Gabel einstechen, mit Backpapier abdecken, Reis oder Bohnen darauf verteilen und 10 Minuten backen.
- Für die Creme Ricotta, Mascarpone, Sauerrahm, Zucker, Ei und Vanilleessenz in eine Schüssel geben und für 2-3 Minuten cremig rühren.
- Rhabarber waschen, schälen, in gleichgroße Stücke schneiden und gemeinsam mit dem Zucker, Weißwein und Sternanis in einem Topf geben und zum kochen bringen. Temperatur reduzieren und weitere 2-3 Minuten kochen. Rhabarber sollte weich sein, aber noch ganz. Creme auf dem Tartenboden verteilen. Rhabarber nebeneinander darauf verteilen und 30 Minuten backen.
- Rhabarber Tarte ganz abkühlen lassen und servieren.
8 Kommentare
Christine
3. Mai 2016 um 10:05Ich muss gestehen: Rhabarba mag ich gar nicht so gern… Allerdings sieht deine Tarte wirklich toll aus. All diese Farben… das gefällt mir rein optisch dann schon wieder sehr!
Da kann ich dir nur recht geben. Das mit Photoshop ist eben so eine Sache. Man kann damit so viele tolle Sachen machen, auch was Zeichnen und Malen angeht. Aber es hat definitiv auch seine Schattenseiten. Optimieren ist das eine, aber manchmal werden ganze Gesichter und Köper so stark verfremdet, dass man die Person wirklich nicht mehr erkennt. Und das gefällt mir gar nicht. Da hätte man dann auch gleich ein anderes Model casten können…
Wobei es als Fotografin natürlich klar ist, dass man sich heutzutage gut damit auskennt. 😉
Diana (Kochen mit Diana)
4. Mai 2016 um 17:40Was? Du magst kein Rhabarber? Das kann ich nicht nachvollziehen 🙂 Aber zumindest punkte ich optisch bei dir mit der Tarte 🙂
Unknown
1. Mai 2016 um 14:52Wow, richtig schön und super tolle Fotos 🙂
Rhababer war bei uns auch schon im Haus…nur zwei Kuchen und einmal Kompott einkochen später war er auch schon wieder alle…wird Zeit für Nachschub^^
Ganz liebe Grüße
Elsa
Diana (Kochen mit Diana)
4. Mai 2016 um 17:37Elsa, kenn ich nur zu gut. Hab schon mein Rhabarber Tiramisu, die Rhabarber Tarte und eine Rhabarber Konfitüre schon gemacht. Will aber noch ein paar andere Sachen machen…mal sehen ob es sich noch ausgeht 🙂
Dandelion Dream
30. April 2016 um 8:53Ich bin ja ein riesen Fan von Rhabarber und allein deine Fotos sind so toll geworden (wirklich, mit diesen Blüten sieht das so super aus!), dass ich das Rezept unbedingt mal nachbacken muss. 🙂
Hab ein schönes Wochenende!
Julia
Dandelion Dream
Diana (Kochen mit Diana)
30. April 2016 um 10:57Julia, ich bin auch ein großer Fan von Rhabarber. Heuer habe ich schon mein Rhabarber Tiramisu gemacht und will noch ein paar Rezepte ausprobieren.
Die Tart schmeckt super, musst es mal probieren.
LG, Diana
Sigrid / Madam Rote Rübe
29. April 2016 um 18:21Liebe Diana,
solch wunderschöne Farben, Deine Tarte sieht bezaubernd aus. Rhabarber ist viel zu schön, als dass er immer unter einer Decke verschwinden muss. Vielen Dank für die Inspiration.
Liebe Grüße Sigrid
Diana (Kochen mit Diana)
30. April 2016 um 8:43Danke liebe Sigrid!