Ich war hin- und hergerissen, ob ich dieses Rezept veröffentlichen soll. Als ich den Blog gestartet habe, hatte ich mir vorgenommen nur Rezepte zu veröffentlichen die mir schmecken. Aber bei den Chia Pudding ist das nicht der Fall. Ich muss gestehen, ich verstehe diesen Hype um Chia Pudding und Super-Foods im generellen nicht. Aber das ist ein anderes Thema. Zurück zum Chia Pudding. Im Internet wird Chia Pudding so angepriesen…es ist gesund (mag sein), es ist so toll und es schmeckt super lecker. Daher musste ich es auch unbedingt ausprobieren. Und das habe ich…vor einem Jahr…und es hat mir gar nicht geschmeckt. Damals habe ich gesagt: ok, das ist nichts für dich, dir muss ja nicht alles schmecken.
Und dann wieso doch einmal ausprobiert fragt ihr euch jetzt bestimmt. Na ja…seit kurzem bin ich auf Instagram und dort sehe ich täglich 100 von Bilder mit Chia Pudding. Und die sehen immer total toll und lecker. Und alle schreiben der Pudding schmeckt super. Da habe ich mir gedacht…ok, ein weiteres Rezept versuchen. Denn das letzte mal habe ich nur die Chia Samen in Milch über Nacht eingeweicht und das war es. Also habe ich mir mehrere Rezepte angeschaut und überall gelesen: Mandel- oder Kokosmilch nehmen, man sollte den Pudding süßen und mit Früchtemousse aufpeppen. Und das habe ich gemacht. Aber mir schmeckt es nicht. Der Chia Pudding ist weiterhin glibberig und ich kann es einfach nicht essen.
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Chia Pudding
Portionen: 2
Man nehme folgende Zutaten:
- 5 EL Chia-Samen
- 2 EL Ahornsirup
- 300 ml Mandel-Kokosmilch
- 1 EL Protein-Reis (optional)
- 3 Marillen
So geht die Zubereitung:
- Chia-Samen, Protein-Reis (optional), Ahornsirup und Mandel-Kokosmilch in ein großes, verschließbares Glas geben und einmal gut Rühren. 10 Minuten stehen lassen und nochmal gut rühren. So stellt man sicher, dass keine Klumpen entstehen. Über Nacht im Kühlschrank lagern.
- Am nächsten Tag Marillen waschen und pürieren. Und jetzt geht es ans anrichten. Da gibt es 2 Methoden: entweder Chia-Samen und Marillenpüree im Becher schichten oder Chia-Samen mit dem Marillenpüree vermengen und dann in einem Becher geben. Mit etwas Marillenpüree, Marillenstücke und frischer Minze dekorieren und servieren.
Ich bin echt gespannt wie euch Chia Pudding schmeckt. Habt ihr ihn schon ausprobiert? Oder seid ihr skeptisch? Habt ihr Tipps wie man den Chia Pudding essbar machen kann?
PS: gerade jetzt wo ich das schreibe habe ich eine Mail von bloglovin bekommen: 10 Chia Pudding Rezepte die man unbedingt ausprobieren sollte ?
18 Kommentare
Anonym
6. September 2016 um 1:00bin nicht so ein Freund von Kokosmilch…kann man auch normale Milch oder Obers/Sahne nehmen?
Diana (Kochen mit Diana)
6. September 2016 um 10:40Hallo. Oberst/ Sahne würde ich nicht empfehlen, aber du kannst normale Milch nehmen.
Bin gespannt wie es dir schmeckt
LG, Diana
Edita Guhl
19. Juli 2016 um 20:07Liebe Diana,
vielleicht soll man eine Kleine- Schritte- Methode verwenden. Ich tue immer einen Löffel von Chia- Samen auf den Teller( zu den Speisen) kurz vor dem Essen. Es reguliert die Verdauung und macht satt. So gewöhnt man sich ganz schnell an das Zeug 🙂
Diana (Kochen mit Diana)
24. Juli 2016 um 21:29Edyta, roh kann ich die Samen auch essen. Meistens in Joghurtbowlen oder mit Granola. Aber eingeweicht…nein…das geht nicht…
LG, Diana
Anonym
19. Juli 2016 um 7:59Hihi. Danke für deine Ehrlichkeit! Ich habe mich auch von diversen Blogs inspirieren lassen und musste Chia-Pudding unbedingt probieren, einmal mit Milch, einmal mit Kokosmilch. Ist echt nicht meins. Ich bin direkt erleichtert, dass ich nicht die einzige bin, die damit wenig anfangen kann!
Liebe Grüße, Eva (ichmussbacken.com)
Diana (Kochen mit Diana)
19. Juli 2016 um 16:55Eva, genauso ist es mir auch ergangen. Auf Blogs und Instagram die schönen Bilder gesehen und dann die Enttäuschung. Aber ich bin da nicht allein…da bin ich schon froh 🙂
LG, Diana
Mara
18. Juli 2016 um 12:04Also, ich esse Chiapudding eigentlich echt richtig gern!
Am liebsten über Nacht mit Haferflocken und einer zermatschten Banane in Mandelmilch eingeweicht -SO gut! 🙂
Aber ja, die Konsistenz ist echt etwas gewöhungsbedürftig 😀
Liebe Grüße!
Diana (Kochen mit Diana)
19. Juli 2016 um 16:53Mara, es ist nicht nur die Konsistenz. Ich finde es ist zu geschmacksneutral. Aber mir muss ja nicht alles schmecken. Ich hab es ausprobiert, das zählt 🙂
LG, Diana
Unknown
17. Juli 2016 um 22:30:-)- ich kann deine Meinung voll und ganz verstehen! Ich persönlich finde Chia-Pudding auch nicht wirklich lecker, und ich habe wahrhaftig schon einige ausprobiert- immer mit einem enttäuschenden Mundgefühl. Da zählt für mich selbst das Argument gesund nicht … aber ich finde es dennoch gut, dass du das Rezept gepostet hast- schließlich ist die Zahl der Chia-Anhänger doch beachtlich :-).
dir einen tollen Wochenanfang !
love
sophia
Diana (Kochen mit Diana)
19. Juli 2016 um 16:52Ich bin froh, dass nicht nur ich das so sehe. Du musst schon mutig sein, wenn du den Pudding schon mehrere male ausprobiert hast. Ich werde das sicherlich nicht mehr tun…auch wenn ich in der Zwischenzeit gehört habe man solle ihn pürieren. Jetzt bin ich zu skeptisch.
LG, Diana
Sigrid / Madam Rote Rübe
17. Juli 2016 um 19:07Liebe Diana,
ich danke Dir für Deine ehrliche Meinung. Letztens stand ich wieder mal vor einem Regal mit Chiasamen und überlegte, ob ich ihn ausprobieren möchte. Dachte dann allerdings, ich bleibe lieber bei unseren heimischen Produkten.
Liebe Grüße Sigrid
Diana (Kochen mit Diana)
19. Juli 2016 um 16:48Sigrid, ich werde nie sagen, dass mir etwas schmeckt, wenn es nicht so ist. Die Chia Samen hatte ich von meiner Schwester, da wollte ich dem Pudding noch eine Chance geben. Leider schmeckt es mir einfach nicht.
LG, Diana
Krisi
17. Juli 2016 um 19:05Also mir schmeckt Chiapudding auch, aber ich es ihn trotzdem nie!Ich habe es ein paar mal probiert und fand es immer lecker, aber irgendwie die Vorstellung komisch nur Chiasamen zuessen. Ich weiche mir ja auch keine Leinsamen übernacht ein und Löffel sie dann;)
Jedenfalls sieht deine Version mit Aprikosen sehr lecker aus, auch wenn es dir leider nicht geschmeckt hat;)
Liebe Grüsse,
Krisi
Diana (Kochen mit Diana)
19. Juli 2016 um 16:47Krisi, kann ich auch verstehen. Und lecker sieht er immer aus…hat halt einen neutralen Geschmack und wenn es gesund sein soll will ich nicht eine Tonne Süßstoff drinnen geben.
LG, Diana
Tulpentag
17. Juli 2016 um 15:45Ich bin dann wohl eine der wenigen, denen das glibberige Zeug schmeckt 😀 Ich hab es aber bisher auch nur mit Kakao, Schokomilch und Obst probiert. Also schon mit vielen anderen Geschmäckern zusammen 🙂
Die Samen an sich (ohne Puddingform) mag ich am liebsten. Jeden Morgen kommen die in mein Müsli ♥
Aber ich kann euch verstehen: Klibberig ist es schon und man muss es mögen 😉
Lieben Gruß,
Jenny
Diana (Kochen mit Diana)
19. Juli 2016 um 16:45Jenny, es gibt viele denen das Zeug schmeckt. Ich habe es jetzt 2 mal probiert, ist aber nicht meins. Die Samen kommen dann halt im Joghurt…so kann ich sie essen 🙂
LG, Diana
Unknown
17. Juli 2016 um 10:27Haha, ich bin ja soooo froh, dass ich da nicht die einzige bin…ich habe es auch probiert. Und das ist soo eklig^^….mitlerweile schmeiße ich die trockenen Samen immer mal unters Müsli, da merkt man es wenigstens nicht so und es wird alle…aber pur geht das echt überhaupt nicht.
Gott sei Dank, ich habe Mitstreiter^^
Ganz liebe Grüße
Elsa 🙂
Diana (Kochen mit Diana)
19. Juli 2016 um 16:44Wie ich auch an den Kommentaren hier lesen kann; den einem schmeckt es, dem einen nicht. Man muss wirklich mit der Konsistenz klarkommen…und wir kommen damit halt nicht klar. Und mir schmeckt es auch nach nichts…ist mir zu neutral. Die verbliebenen Chia-Samen werden jetzt im Joghurt gegeben und so gegessen.
LG, Diana