Ich hatte Angst, dass ich dieses Jahr es wieder verpasse das Marillen-Topfen-Knödel Rezept mit euch zu teilen. Das erste Mal habe ich dieses Rezept voriges Jahr ausprobiert. Als ich das Rezept veröffentlichen wollte, war die Marillen Saison aber schon vorbei. Also habe ich noch ein Jahr warten müssen. Dann war es wieder so weit: die Marillen Saison war wieder da und man konnte regionale Marillen wieder kaufen. Also habe ich ein halbes Kilo gekauft und die Knödel noch mal gemacht.
Ich hätte ja die alten Bilder ja verwenden können, aber ich mochte sie nicht mehr…und ich wollte diese Marillen-Topfen-Knödel nochmal zubereiten…denn sie schmecken einfach lecker. Und ich habe es auch noch rechtzeitig geschafft das Rezept zu veröffentlichen, sodass ihr das Rezept auch ausprobieren könnt.
Marillenknödel
Marillenknödel
Portionen: 8 Knödel
Man nehme folgende Zutaten:
- 250 g Topfen
- 1 Bio-Zitrone
- 6-8 Marillen
- 6-8 TL Zucker
- 25 g weiche Butter
- 1 Eidotter
- 75 g Grieß
- 2 EL Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 50 g Weizenmehl
- 2-3 EL Butter
- Semmelbrösel
- Staubzucker
So geht die Zubereitung:
- Topfen in einem mit Küchenpapier ausgelegten Sieb 30 Minuten abtropfen lassen.
- Marillen waschen, abtrocknen, halbieren und entkernen. Mit Zucker bestreuen und zur Seite legen.
- Reichlich Wasser mit 1 TL Salz in einem großen Topf zum Kochen bringen.
- Zitrone mit heißem Wasser waschen, trocken reiben, dann die Schale fein abreiben.
- Topfen mit 25 g Butter, Eidotter, Grieß, Vanillezucker, 1 Prise Salz und Zitronenschale verrühren.
- 50 g Mehl dazugeben und solange kneten, bis ein dicker Teig entsteht. Falls der Teig sehr klebrig ist, dann esslöffelweise mehr Mehl untermengen (Vorsicht ist dabei geboten, denn je mehr Mehl man dazugibt, desto fester werden die Knödel).
- Circa 1-2 EL Teig nehmen und Marille mit dem Teig umschließen. Die Hände sollten dabei bemehlt sein.
- In kochendes Salzwasser geben (nicht alle auf einmal). Wenn sie an die Oberfläche kommen (das dauert zw. 10 und 12 Minuten) sind sie fertig. Die Knödel mit einem Schaumlöffel herausnehmen, und abtropfen lassen.
- Butter in einer Pfanne erhitzen und Semmelbrösel darin goldgelb anrösten. Pfanne vom Herd nehmen und 1 EL Staubzucker untermischen. Marillenknödel in den Semmelbröseln wälzen.
Das Rezept passt perfekt zum Steinobst“-Blogevent, meint ihr nicht?
16 Kommentare
Max
15. Juni 2022 um 16:08Hallo Diana,
will Dein Rezept gerne mal probieren. Du hast geschrieben „Zitrone mit heißem Wasser waschen, trocken reiben, die Schale fein abreiben und eine Hälfte auspressen.“ Aber was machst du bitte mit dem Zitronensaft?
Bitte um Aufklärung 🙂 DANKE Dir
Diana
19. Juni 2022 um 18:44Hallo Max. Oh, da hat sich ein Fehler eingeschlichen. Man verwendet bei diesem Rezept den Zitronensaft nicht. Ich habe jetzt den Text verändert. Danke, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast.
LG, Diana
Christina
16. August 2016 um 18:16Marillenknödel müssen einfach sein und am besten mit Topfenteig 😀
Diana (Kochen mit Diana)
18. August 2016 um 19:24Stimmt Christina 🙂
Lisa Marie
14. August 2016 um 10:00Boah wie lecker! Davon hätte ich gerne einen Knödel!!!
Diana (Kochen mit Diana)
16. August 2016 um 16:57Danke Lisa. Sind leider alle schon weg 🙂
LG, Diana
Unknown
14. August 2016 um 9:29Oh die sehen wirklich richtig lecker aus! So etwas habe ich noch nie gesehen 😀
Vielleicht schaust du ja auch bei mir vorbei. Dort läuft auch noch ein Gewinnspiel.
Liebe Grüße,
Laura von lauraskreativecke
Diana (Kochen mit Diana)
16. August 2016 um 16:56Danke Laura. Du hast Marillenknödel noch nie gesehen? Und ich glaubte jeder kennt sie. Ich schau gerne bei dir vorbei.
LG, Diana
Sigrid von Madam Rote Rübe
14. August 2016 um 7:22Liebe Diana,
das sieht so köstlich aus, ich könnte mich direkt an Deinen Tisch setzen. Ich muss sie unbedingt nachkochen. Und bei Deinen Bildern gerate ich immer ins Schwärmen.
Liebe Grüße
Sigrid
Diana (Kochen mit Diana)
16. August 2016 um 16:55Danke Sigrid. Musst dich beeilen, sonst ist die Marillensaison schon um. Das geht ja so schnell.
LG, Diana
Mara
13. August 2016 um 20:01Sieht richtig lecker aus! 🙂
Das Kokosöl schmeckt man finde ich nicht raus, die Kokosmilch in Cremes und Füllungen dagegen schon!
Liebe Grüße!
Diana (Kochen mit Diana)
16. August 2016 um 16:54Danke Mara. Und danke für die Info.
LG, Diana
Heide
13. August 2016 um 14:46Hallo,
sehen sehr gut aus, aber ich vermisse das eigentlich übliche Stück Würfelzucker in der Marille. Liebe Grüße
Diana (Kochen mit Diana)
16. August 2016 um 16:53Hallo Heidi. Ich habe statt Würfelzucker normalen Zucker genommen. Hatte keinen Sinn eine Packung Würfelzucker nur dafür zu kaufen, wenn auch normaler Zucker nehmen kann.
LG, Diana
Karsten Wachtmann
13. August 2016 um 14:21Hallo Diana,
die sehen super lecker aus! Phantastisch.
Diana (Kochen mit Diana)
16. August 2016 um 16:51Danke Karsten!