Wie ihr wisst, esse ich Fleisch eher selten. Beziehungsweise koche ich eher selten mit Fleisch. Da aber wir Enten Saison haben und weil meine Hemoglobinwerte weiterhin niedrig sind, gab es heuer Entenbrust mit Kartoffelgratin. Sehr köstlich, kann euch nur empfehlen. Falls ihr das auch ausprobieren wollt: hier ist das Rezept.
Entenbrust mit Kartoffelgratin
Portionen: 2
Man nehme folgende Zutaten:
- 300 g Kartoffeln
- 1 Knoblauchzehe
- 2-3 EL Öl
- Salz
- Pfeffer
- 25 g Parmesan
- 250 g Entenbrust
So geht die Zubereitung:
- Als erstes beginnen wir den Kartoffelgratin vorzubereiten. Dafür Kartoffeln (ich habe Süßkartoffeln, normale und lila Kartoffeln verwendet) schälen, waschen und in dünne Scheiben schneiden. Knoblauch schälen und hacken. Kartoffeln mit Knoblauch, Öl, Salz und Pfeffer mischen. Auf 2 ofenfeste Förmchen oder eine größere Auflaufform verteilen. Den Parmesan darüber reiben. Mit Alufolie abdecken, auf den Ofenrost stellen und 40 Minuten backen.
- In der Zwischenzeit Entenbrust waschen, trocken tupfen und die Haut mehrmals einschneiden. Eine ofenfeste Pfanne ohne Fett erhitzen. Entenbrust zuerst auf der Hautseite circa 5 Minuten knusprig braten, dann auf der Fleischseite circa 1 Minute weiter braten. Mit Salz und Pfeffer würzen.
- Nach den 40 Minuten Folie von den Kartoffeln abnehmen. Die Pfanne mit dem Entenbrust im Ofen geben und alles weitere 15–20 Minuten backen. Filet(s) herausnehmen, (einzeln) in Alufolie wickeln und 5 Minuten ruhen lassen.
Aus der Folie nehmen, in Scheiben schneiden, auf Teller anrichten und servieren.
10 Kommentare
Christine
15. November 2016 um 10:34Auch wenn ich um die Ente lieber einen Bogen machen würde, hätte ich wirklich große Lust auf das Kartoffelgratin. 😉
Da würde ich nicht nein sagen!
Ich bin zum Glück recht ordentlich. Man darf nicht am Tag vor oder nach einem Shooting kommen (denn auch wenn ich nicht hier fotografiere ist dann immer alles voller Zeug, dass ich mitnehmen muss/will), aber ansonsten ist es doch ordentlich. Außer eben in den Taschen.
Bei mir wandern auch nur die Straßenkarten oder Notizen zurück ins Regal zum Reiseführer. Da war die ein oder andere Freundin schon recht dankbar für. 😉
Diana (Kochen mit Diana)
17. November 2016 um 20:59Christine, magst du keine Ente oder eher kein Fleisch. Geht auch nur Kartoffelgratin, musst halt eine größere Portion kochen 🙂
Mara
15. November 2016 um 9:00Beim Kaiserschmarrn kannst du anstatt dem Ei-Ersatz denke ich auch einfach zermatschte Banane oder Apfelmus nehmen! 🙂
Diana (Kochen mit Diana)
17. November 2016 um 20:57Danke Mara für die Antwort.
Probieren und Studieren
15. November 2016 um 8:50Die Ente sieht wirklich sehr saftig aus! Ich esse auch wenig Fleisch, aber da nach 10 Jahren mehr oder weniger streng vegetarische Kost meine Vitamin B12-Speicher leer waren, esse ich es nun wieder häufiger…
Liebe Grüße,
Patricia
Diana (Kochen mit Diana)
17. November 2016 um 20:57War auch sehr saftig. Wenn du wieder Fleisch isst, dann kannst du mal das Rezept ausprobieren. Es schmeckt wirklich gut…ok, wenn man Ente mag 🙂
LG, Diana
Sigrid von Madam Rote Rübe
14. November 2016 um 11:55Liebe Diana,
einfach köstlich, das sieht sehr fein aus. Entenbrust essen wir ausgesprochen gerne, gibt es zwar nur selten, umso mehr genießen wir sie. Eine gute Idee für ein besonderes Essen.
Liebe Grüße
Sigrid
Diana (Kochen mit Diana)
14. November 2016 um 19:54Danke Sigrid. Entenbrust esse ich auch nicht sehr oft…1 oder 2 Mal im Jahr. Und genauso wie ihr, genieße ich es jedes Mal.
LG, Diana
Lisa Marie
13. November 2016 um 19:43Oh wie gut das wieder aussieht!
Da ich nur eine Einbauküche ohne Ofen habe, ist es immer schwer etwas "Großes"
zuzubereiten, da mein Öfchen was mir meine Eltern geschenkt haben, groß aber für sowas
nicht groß genug ist … 😀
Diana (Kochen mit Diana)
14. November 2016 um 19:51Lisa Marie, danke 🙂 Ich habe auch eine Einbauküche, die sehr klein ist. Aber zum Glück gibt es ein Ofen. Wie klein ist denn dein Ofen…kann mir das gar nicht vorstellen 🙂 Und du kannst dir das Rezept für später merken…wenn du dein eigenes großes Ofen hast 🙂
LG, Diana