Wie ihr sicherlich wisst, war ich im September in Urlaub. Wer mir auf Instagram folgt, weiß, dass ich 10 Tage lang Italien unsicher gemacht habe. Dieses Mal ging es nach Nervi und Toskana. Dabei habe ich viele schöne Orte besucht aber auch viele leckere Gerichte ausprobiert. Eines davon war Spaghetti cacio e pepe. Ein Gericht welches ich nicht kannte. Meine Freundin hat es bestellt und ich habe es natürlich auch probiert. Und ich habe mich verliebt…ich glaube, es war eines der besten Speisen, die ich während meines Urlaubs gegessen habe. Wer hätte gedacht, dass mit so wenig Zutaten etwas so leckeres zaubern kann. Ich habe dann nach dem Rezept gesucht und bin auf mein liebstes italienisches Blog fündig geworden.
Spaghetti cacio e pepe
Portionen: 2
Man nehme folgende Zutaten:
- 200 g Spaghetti
- 80 g Pecorino
- Pfeffer
So geht die Zubereitung:
- Spaghetti in Salzwasser (nicht zu viel Salz verwenden, denn der Pecorino ist selber salzig) al dente Kochen (Packungsanweisung lesen).
- In der Zwischenzeit Pecorino fein reiben und in eine große Schüssel geben.
- Etwas vom Spaghetti-Kochwasser dazugeben und solange rühren bis eine Soβe entsteht. Falls die Soβe zu dick ist, noch etwas Wasser dazugeben. Ist die Soβe zu flüssig, noch etwas geriebener Pecorino zugeben. Mit viel Pfeffer würzen.
- Spaghetti zu der Soße geben und alles gut vermengen.
- In Teller geben und nochmal mit Pfeffer würzen. Ich habe schwarzen und rosa Pfeffer genommen. Den rosa Pfeffer habe ich eher für die Optik genommen. Gleich servieren.
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Kennt ihr Spaghetti cacio e pepe? Das nächste Mal will ich anstelle von Spaghetti-Kochwasser flüssige Sahne nehmen. Versteht mich nicht falsch, die Spaghetti schmecken sehr gut, aber ich glaube der Kellner damals meinte, dass die Spaghetti mit Sahne zubereitet wurden.
5 Kommentare
Daria
20. Juli 2020 um 7:42Cacio e Pepe fetzt. Die klassische Pasta ist dafür tatsächlich ausnahmsweise mal Spaghetti. Die meisten Rezepte nutzen halb Pecorino romano und halb Parmesan. Und es ist deutlich leichter, eine stabile Sauce zu machen, wenn man mit einer stabilen Emulsion anfängt statt nur Pastawasser. Ich nehme dafür etwas kalte Butter und schlage sie in das Wasser ein.
Sigrid von Madam Rote Rübe
7. November 2016 um 10:11Liebe Diana,
mit diesem Spaghettigericht steht wirklich ruckzuck ein einfaches und leckeres Gericht auf dem Tisch, wahrscheinlich würde ich noch eine Knoblauchzehe daran pressen.
Liebe Grüße
Sigrid
Diana (Kochen mit Diana)
8. November 2016 um 20:53Liebe Sigrid, ja, das stimmt. Ich mag solche einfache Gerichte. Ich mag kochen, aber ich habe oft nicht die Geduld Stunden am Herd zu stehen.
Knoblauch…ja, könnte gut passen.
LG, Diana
Patces Patisserie
5. November 2016 um 14:09Solche Rezepte gefallen mir! Wenig Zutaten und schnell in der Zubereitung 🙂
LG Patricia
Diana (Kochen mit Diana)
8. November 2016 um 20:51Mir auch 🙂