Als ich Studentin (also vor hundert Jahren ?) war und in Rumänien gelebt habe, habe ich nur Mineralwasser getrunken. Das hieß dann jede Woche Wasserkisten schleppen. Ich hatte damals noch kein Auto, und auch wenn das Geschäft um die Ecke war, war die ganze Schlepperei keine Freude. Und nicht zu vergessen: die Unmengen an Plastikmüll – leider gab es damals bei uns keine Recycling-Sammelstellen – weder für Plastik noch für Glas – zum Glück hat sich das geändert.
Dann, eines Jahres, musste ich das Mineralwasser-Trinken aufgeben…da ich ein paar gesundheitliche Probleme hatte, musste ich für einiger Zeit auf alle kohlensäurehaltige Getränke verzichten. Das war wirklich schwer, aber für die Gesundheit tut man alles. Dann bin ich nach Österreich umgezogen und als ich erfahren habe, dass das österreichische Trinkwasser die beste Qualität hat, habe ich kein Mineralwasser mehr gekauft. Ok, das ist jetzt gelogen…gekauft habe ich Mineralwasser doch noch ab und zu, aber nicht mehr so oft. Die Schlepperei war mir dann zu blöd und das Leitungswasser schmeckte ja gut. Das Problem: Limonaden, Hugo, Aperol Spritz, Infused Water und Bowlen schmecken viel besser mit Sprudelwasser.
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Deshalb habe ich mich gefreut, als ich gefragt wurde, ob ich den Sodastream* testen will. Ihr müsst wissen, dass ich schon öfters mit dem Gedanken gespielt habe mir so ein Gerät zuzulegen. Aber immer kam die Frage: werde ich wirklich das Gerät verwenden, oder landet es nach ein paar Wochen im Keller? Wie gesagt, ich trinke weiterhin nicht soviel Sprudelwasser. Dieselbe Frage habe ich mir auch jetzt gestellt. Aber ich benutze das Sprudelwasser doch für diverse Getränke. Und wenn ich Besuch habe, muss ich Sprudelwasser kaufen: nur weil ich wenig trinke, heißt das nicht, dass alle das tun. Vor allem meine Mutter: wenn ich kein Mineralwasser kaufe, kauft sie sich selber welches, wenn sie auf Besuch ist. Daher habe ich mich entschieden die Kooperation mit Sodastream einzugehen. Ich habe das Gerät jetzt seit mehr als 4 Wochen im Gebrauch und ich muss sagen, dass es fast täglich benutze. Mit dem Sprudelwasser habe ich Hugo, Aperol Spritz und Limonaden zubereitet.
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Ihr werdet jetzt sagen: na ja…wenn du nicht so oft Mineralwasser trinkst, kannst du es für Limonaden und diverse Getränke kaufen. Oder für deine Gäste. Da habt ihr nicht ganz unrecht. Aber, jetzt kommt das Aber: ich vergesse es oft. Oder ich entscheide mich spontan, dass ich ein Hugo trinken will. Und oft bekomme ich spontan Besuch. Mit dem Sodastram habe ich dieses Problem jetzt nicht mehr. Spontaner Besuch…kein Problem, ich kann schnell ein Hugo oder weißer Spritzer zubereiten ?
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Aber jetzt zum Gerät: der Sodastream ist ein stylisches Gerät – ich habe das Sodastream Crystal, in den man hinten eine Gasflasche (für die Kohlensäure) und vorne eine Glaskaraffe zum Aufsprudeln eingesetzt. Auf den Knopf drucken und schon ist das Sprudelwasser fertig. Was mir besonders gut gefällt ist, dass man selbst entscheiden kann, ob das Wasser leicht, mittel oder stark sprudelnd ist. Für leicht sprudelndes Wasser 1 Mal drücken, für stark sprudelndes Wasser 3 oder mehrere Male drücken.
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Ein weiteres großer Plus von Sodastream: mit der Nutzung einer Sodastream Flasche werden im Durchschnitt 2.000 Plastikflaschen und Dosen pro Jahr gespart. Im Klartext heißt es, dass diese Flaschen und Dosen nicht mehr produziert werden. Ist doch nicht so schlecht, nicht wahr? Gut, bei mir sind es nicht so viele, aber jede Flasche, die nicht mehr produziert wird zählt.Ich bin froh, dass ich mich für die Kooperation und den Sodastream entschieden habe. Ich habe Sprudelwasser auf Knopfdruck und tue auch etwas für die Umwelt ?
* Dieser Artikel enthält Werbung. Das Gerät wurde mir von der Firma Sodastream zur Verfügung gestellt. Der Artikel spiegelt dennoch meine eigene Meinung und Erfahrung wider.
6 Kommentare
Lisa Marie
12. August 2017 um 11:52Hallo Diana,
ich finde solche Sodastreamgeräte auch gar nicht mal so schlecht. In meiner kleinen Wohnung ist momentan leider kein Platz für ein weiteres Küchengerät aber vielleicht schaffe ich mir nach dem nächsten Umzug
auch mal eins an, wenn ich mir sicher bin, dass ich es auch regelmäßig nutze. 🙂
Hab noch ein schönes Wochenende!
Diana (Kochen mit Diana)
13. August 2017 um 19:57Lisa, viel Platz braucht er nicht. Man muss aber überlegen, ob man ihn benutzt. Beim mir ist er fast täglich in Einsatz. Limo % Co schmecken einfach besser. Vor allem da ich selbst bestimmen kann wie viel Kohlensäure reinkommt.
LG, Diana
Sigrid von Madam Rote Rübe
12. August 2017 um 7:17Liebe Diana,
noch nicht lange her, da sagte ich zu meinem Mann, ob wir nicht lieber das Kistenschleppen aufgeben und uns ein Sodastreamgerät kaufen sollten. Plastikflaschen mögen wir nicht und die Kisten mit den Glasflaschen sind relativ schwer und mühsam nach Hause zu bekommen. Ich bin froh, dass ich deinen Post gelesen habe.
Liebe Grüße
Sigrid
Diana (Kochen mit Diana)
13. August 2017 um 19:55Liebe Sigrid, das ist aber ein Zufall. Der Kauf lohnt sich in eurem Fall wirklich. Bin gespannt ob ihr euch eins zulegen werdet.
LG, Diana
Unknown
11. August 2017 um 18:56Hallo Diana,
ich wohne im 5ten Stock ohne Aufzug und habe auch nur selten Wasserkisten zu Hause. Den Sodastream finde ich klasse, aber ich wüsste echt nicht, wo ich den noch hinstellen sollte 🙁 Ich finde es aber wirklich gut, dass dadurch soviel Müll gespart werden kann! Aus diesem Grund trinke ich auch fast immer Leitungswasser und kaufe mir keine Plastikflaschen.
Viel Freude mit deinem neuen Sodastream 🙂
Alles Liebe,
Jill
Diana (Kochen mit Diana)
13. August 2017 um 19:53Liebe Jill…5ter Stock ohne Aufzug…kenne ich auch nur zu gut. Zum Glück wohne ich im 1sten Stock mit Aufzug 🙂
Der Gerät nimmt nicht sehr viel Platz. Ich hatte auch Angst, dass ich keinen Platz finden werde, aber das hat sich schnell erledigt.
Schau ihn dir mal im Geschäft an, wenn du Sprudelwasser trinkst ist er wirklich eine gute Investition.
LG, Diana