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Eine Geschichte: Franziskusbrot aus Rom

Eine Geschichte: Franziskusbrot aus Rom

 

Hallo ihr Lieben. Das ist mein letzter Beitrag für das Jahr 2017. Und auch wenn es anders aussieht, habe ich heute kein Rezept für euch, sondern eine Geschichte. Bevor ich mit dem Erzählen anfange, will ich euch noch ein Gutes Rutsch ins neue Jahr wünschen. Ich fahre heute nach Cap Verde, wo ich Silvester feiern werde und Sonne tanken werde. Daher wird es hier in den nächsten 2 Wochen still sein. Wenn in Internet habe, werdet ihr aber von mir auf Instagram hören.  

Und jetzt weiter mit der heutigen Geschichte. Wie viele Kettenbriefe habe ich in meiner Jugend nicht erhalten? Die man an x Leute weiterschicken musste, sonst hatte man Pech. Wenn man sie dann weiterschickte, würde ein Wunsch in Erfüllung gehen. Ich habe ein paar weitergeleitet, als ich dann aber merkte, dass die Wünsche nicht in Erfüllung gehen, habe ich sie ignoriert ?.

 

Vor ein paar Wochen habe ich ein Paket von der lieben Lucia von Lucina Cucina erhalten. Neben ihrem selbstgemachten Bergsalz und ein paar anderen Kleinigkeiten (über die ich mich gefreut habe), gab es in dem Paket einen „Ketten-Teig“ für das Franziskusbrot aus Rom. Ein was? Der „Ketten-Teig“ ist ein Teigansatz und jeden Tag wird eine neue Zutat hinzugefügt. Man darf dieses Brot nur einmal im Leben backen (!!!) und man kann sich während der Vorbereitung des Brotes was wünschen. Auch wenn ich daran nicht glaube,  fand ich die Idee witzig und war auch gespannt wie das Brot schmeckt (ist übrigens ein süßes Brot), daher habe ich es gebacken.

 

Franziskusbrot: Dieses Brot bringt Glück. Demjenigen, der es backt, wird ein Wunsch erfüllt. Du darfst es nur 1 x im Leben backen!

 

Wichtig ist, dass der Teig nicht in den Kühlschrank gegeben wird. Fülle ihn in eine große Kunststoff- oder Glasschüssel und bedecke ihn mit einem Tuch. Rühre ihn nie mit der Hand oder Metallbesteck um.

 

  1. Tag 1: Gib 250 g Zucker dazu – rühre NICHT um.
  2. Tag 2: Gib 230 ml kalte Milch dazu – rühre NICHT um.
  3. Tag 3: Gib 230 g Mehl dazu – rühre NICHT um.
  4. Tag 4: Heute darfst du ihn umrühren. Nutze einen Kunststoff-Löffel dazu.
  5. Tag 5: Gib 250g Zucker, 250g Mehl und 250 ml Milch dazu. Rühe den Teig um und teile ihn in 4 Portionen, von denen du 3 verschenken musst (daher auch „Ketten-Teig“).
  6. Tag 6: Gib 250g Mehl, 1 Pk. Backpulver, 3 Eier, 2-3 EL Vanillezucker, 200ml Öl, 1 EL gehackte Haselnüsse oder Mandeln, ½ TL Zimt und Schokoflocken zu deinem Teig. Backe den Teig in einer Kastenform bei 180 Grad, 1 Stunde lang.
Und vergiss nicht dir etwas zu wünschen!

 

Franziskusbrot

 

Mein(e) Wunsch(e) sind (wie angenommen) nicht in Erfüllung gegangennew roman' , serif; font-size: 12pt;">?, dafür gab es aber ein super leckeres, süßes Brot. Schade, dass ich es nicht öfters backen darf ?.
Übrigens, auf Lucias Blog könnt ihr die ganze Geschichte über das Brot lesen. Habt ihr den Franziskusbrot schon mal selber gebacken? 
 

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6 Kommentare

  • Antworten
    LucinaCucina
    9. Februar 2018 um 10:11

    Liebe Diana,
    vielen lieben Dank für diesen Beitrag, ich freue mich sehr und lieben Dank auch für die Verlinkung.Ich finde es sehr Schade, dass dein Wunsch nicht in Erfüllung gegangen ist – meiner zu mindest zu einem Teil. Aber ich bin sehr froh, dass du mitgemacht hast. Dafür und für diesen wunderbaren Beitrag ein herzliches Dankeschön.

    • Antworten
      Diana (Kochen mit Diana)
      13. Februar 2018 um 20:52

      Lucia, macht doch nichts, wenn der Wunsch nicht in Erfüllung gegangen ist. Es hat Spaß gemacht bei der Aktion teilzunehmen. Und das Franziskusbrot hat so gut geschmeckt…hach…
      LG, Diana

  • Antworten
    Edita Guhl
    1. Januar 2018 um 19:08

    Liebe Diana,
    alles Gute im Neuen Jahr 2018! Erhole Dich gut und komm bald zurück mit leckeren Rezepten 🙂
    Liebe Grüße
    Edyta :-*

    • Antworten
      Diana (Kochen mit Diana)
      10. Januar 2018 um 11:13

      Vielen Dank, liebe Edyta!

  • Antworten
    Anonym
    31. Dezember 2017 um 19:48

    Liebe Diana,
    ich wünsche dir einen wunderschönen Urlaub 🙂 ! Und danke für die Geschichte zu diesem Brot. Die habe ich noch nie gehört!
    Liebe Grüße und alles Gute für 2017
    Eva

    • Antworten
      Diana (Kochen mit Diana)
      10. Januar 2018 um 11:13

      Vielen Dank liebe Eva. Urlaub war sehr schön!
      LG, Diana

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