Kekse/ Weihnachten

Engelsaugen mit Glühweingelee

Engelsaugen mit Glühweingelee

 

Das heutige Rezept brauchte 2 Anläufe…und ich bin mit dem Ergebnis nicht ganz zufrieden. Vom Geschmack her sind die Engelsaugen mit Glühweingelee top, beim Aussehen muss ich noch arbeiten. Aber wieso 2 Anläufe? Na ja…ihr wisst schon…Mürbeteig…der will nicht immer so wie ich will. Beim ersten Anlauf sind meine Engelsaugen einfach zu flach geworden…also habe ich beim 2ten Versuch die Kugeln etwas größer gemacht. Hat dann besser geklappt, sie sehen aber nicht so aus wie ich wollte. Egal…die Kekse schmecken lecker und das ist was zählt, oder wie sieht ihr es?
 
Übrigens, auf Instagram haben Genussfreudig, Juxis Bakery, Lucina Cucina und ich dazu aufgerufen, dass unsere Follower ihre Weihnachtskreationen unter dem Hashtag #adventbacken17 mit uns teilen. Es würde uns sehr freuen, wenn ihr euch anschließt und auch eure Fotos von der Weihnachtsbäckerei teilt!

Engelsaugen mit Glühweingelee

Vorbereitungszeit10 Minuten
Zubereitungszeit12 Minuten
Ruhezeit1 Stunde 30 Minuten
Gericht: Kekse

Man nehme folgende Zutaten:

Für die Kekse:

  • 125 g Mehl
  • 1 Eigelb
  • 50 g feines Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 100 g Butter Zimmertemperatur

Für das Glühweingelee:

  • 50 ml Rotwein
  • Saft von ½ Orange
  • 1 Sternanis
  • 1 TL Zimt
  • 1 Gewürznelke
  • 90 g Gelierzucker 1:3
  • Puderzucker, zum Bestäuben

So geht die Zubereitung:

  • Für den Teig alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und zu einem Teig kneten. In Frischhaltefolie wickeln und für 1 Stunde im Kühlschrank geben.
  • Teig aus dem Kühlschrank nehmen und gleichgroße Kugeln formen. Mit einem in Mehl getauchten Kochlöffelstiel Löcher in die Kugeln bohren. Kugeln auf ein Teller geben und 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
  • Backofen auf 180°C vorheizen.
  • Kugeln auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und für 10-12 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und ganz abkühlen lassen. Die Kekse sind sehr weich, nicht erschrecken, sie werden nach dem abkühlen fest. Ihr könnt jetzt bei der Vertiefung nachhelfen (falls es nicht so tief geworden ist, wie ihr wolltet...ich musste bei manchen Kekse nachhelfen).
  • Für das Glühweingelee Rotwein, Orangensaft, Sternanis, Zimt und Gewürznelke in ein Topf geben und zum kochen bringen. Sobald der Rotwein anfängt zu kochen, Gelierzucker dazugeben und umrühren. 4 Minuten sprudelnd kochen lassen. Gelee vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen.
  • Gelee mit Hilfe eines Löffels in die Vertiefungen der Teigkugeln füllen.
  • Mit Puderzucker bestäuben und servieren oder in einer Keksdose aufbewahren.
Engelsaugen mit Glühweingelee
Engelsaugen mit Glühweingelee

 

Kennt ihr einen Trick, damit die Engelsaugen nicht die Form nach dem Backen verlieren? Meine waren nach dem Backen nicht mehr so rund.

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12 Kommentare

  • Antworten
    Edita Guhl
    12. Dezember 2017 um 15:12

    Liebe Diana,
    bei uns könntest Du mehrere Anläufe machen 😉 Ich kann mir nicht vorstellen, was an der ersten Ladung nicht o.k sein konnte. Sie sehen so lecker aus. Liebe Grüße
    Edyta

    • Antworten
      Diana (Kochen mit Diana)
      13. Dezember 2017 um 13:57

      Vielen Dank liebe Edyta. Die erste Ladung sah nicht perfekt in meinen Augen aus 🙂 Und die Engelsaugen waren mir irgendwie zu platt :)))
      LG, Diana

  • Antworten
    Kirsten
    11. Dezember 2017 um 20:54

    Liebe Diana,

    also ich finde auch, dass die Engelsaugen toll aussehen! Und die Füllung mit dem Glühweingelee hört sich super-lecker an 🙂 Ich finde, selbstgemachte Plätzchen müssen auch nicht eins dem anderen gleichen oder perfekt rund sein, so sieht man wenigstens, dass sie mit Liebe handgemacht sind und das zählt am meisten.

    Liebe Grüße,
    Kirsten

    • Antworten
      Diana (Kochen mit Diana)
      12. Dezember 2017 um 9:28

      Vielen Dank Kirsten. ich bin wohl die Einzige, die mit dem Aussehen der Kekse nicht zufrieden ist. Und du hast natürlich Recht, selbstgemachten Plätzchen muss man ansehen, dass sie selbstgemacht sind 🙂
      LG, Diana

  • Antworten
    Christine
    10. Dezember 2017 um 10:48

    Also für mich sehen die toll aus! Ich muss aber gestehen, dass meine Backwerke immer… nicht so toll aussehen. Dabei möchte ich echt einmal Kochbuchwürdige Plätzchen backen. 😉 Na ja, wenigstens schmecken meine dann noch…

    Da kann ich dir nur recht geben. Das Modeln wird für viele als total glamouröser Job gesehen, aber die Realität sieht anders aus. Gerade, wenn du wirklich dein Geld damit verdienst. Ich glaube das ist auch so ein Grund, warum viele das einfach nur ein paar Jahre machen. So lange sie eben noch ungebunden sind und sich nicht nach einer Heimat sehnen. Aber irgendwann ändert sich das eben doch…

    • Antworten
      Diana (Kochen mit Diana)
      12. Dezember 2017 um 9:27

      Danke Christine! Vielleicht bin ich nur zu streng zu mir, und sie sehen gar nicht so schlimm wie ich denke.

  • Antworten
    Lisa Marie
    9. Dezember 2017 um 17:58

    Oh ein tolles Rezept! Die Plätzchen sehen sehr lecker aus! 🙂

    • Antworten
      Diana (Kochen mit Diana)
      12. Dezember 2017 um 9:26

      Danke Lisa Marie!

  • Antworten
    Anonym
    6. Dezember 2017 um 13:37

    Ich finde sie optisch sehr gelungen 🙂 ! Und das Glühweingelee klingt köstlich!
    Liebe Grüße
    Eva

    • Antworten
      Diana (Kochen mit Diana)
      8. Dezember 2017 um 12:39

      Danke liebe Eva. Vielleicht bin ich zu kritisch mit mir.
      LG, Diana

  • Antworten
    Sigrid von Madam Rote Rübe
    6. Dezember 2017 um 7:13

    Liebe Diana,
    oh, wie gerne würde ich deine Engelsaugen probieren, sie sehen köstlich aus, denn ich liebe Weihnachtsplätzchen mit Marmelade.
    Liebe Grüße
    Sigrid

    • Antworten
      Diana (Kochen mit Diana)
      8. Dezember 2017 um 12:38

      Danke Sigrid. Sie sind schon alle weg, das nächste Mal lege ich ein paar zur Seite und schicke dir ein paar.
      LG, Diana

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