Das heutige Rezept brauchte 2 Anläufe…und ich bin mit dem Ergebnis nicht ganz zufrieden. Vom Geschmack her sind die Engelsaugen mit Glühweingelee top, beim Aussehen muss ich noch arbeiten. Aber wieso 2 Anläufe? Na ja…ihr wisst schon…Mürbeteig…der will nicht immer so wie ich will. Beim ersten Anlauf sind meine Engelsaugen einfach zu flach geworden…also habe ich beim 2ten Versuch die Kugeln etwas größer gemacht. Hat dann besser geklappt, sie sehen aber nicht so aus wie ich wollte. Egal…die Kekse schmecken lecker und das ist was zählt, oder wie sieht ihr es?
Übrigens, auf Instagram haben Genussfreudig, Juxis Bakery, Lucina Cucina und ich dazu aufgerufen, dass unsere Follower ihre Weihnachtskreationen unter dem Hashtag #adventbacken17 mit uns teilen. Es würde uns sehr freuen, wenn ihr euch anschließt und auch eure Fotos von der Weihnachtsbäckerei teilt!
Engelsaugen mit Glühweingelee
Man nehme folgende Zutaten:
Für die Kekse:
- 125 g Mehl
- 1 Eigelb
- 50 g feines Zucker
- 1 Prise Salz
- 100 g Butter Zimmertemperatur
Für das Glühweingelee:
- 50 ml Rotwein
- Saft von ½ Orange
- 1 Sternanis
- 1 TL Zimt
- 1 Gewürznelke
- 90 g Gelierzucker 1:3
- Puderzucker, zum Bestäuben
So geht die Zubereitung:
- Für den Teig alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und zu einem Teig kneten. In Frischhaltefolie wickeln und für 1 Stunde im Kühlschrank geben.
- Teig aus dem Kühlschrank nehmen und gleichgroße Kugeln formen. Mit einem in Mehl getauchten Kochlöffelstiel Löcher in die Kugeln bohren. Kugeln auf ein Teller geben und 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
- Backofen auf 180°C vorheizen.
- Kugeln auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und für 10-12 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und ganz abkühlen lassen. Die Kekse sind sehr weich, nicht erschrecken, sie werden nach dem abkühlen fest. Ihr könnt jetzt bei der Vertiefung nachhelfen (falls es nicht so tief geworden ist, wie ihr wolltet...ich musste bei manchen Kekse nachhelfen).
- Für das Glühweingelee Rotwein, Orangensaft, Sternanis, Zimt und Gewürznelke in ein Topf geben und zum kochen bringen. Sobald der Rotwein anfängt zu kochen, Gelierzucker dazugeben und umrühren. 4 Minuten sprudelnd kochen lassen. Gelee vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen.
- Gelee mit Hilfe eines Löffels in die Vertiefungen der Teigkugeln füllen.
- Mit Puderzucker bestäuben und servieren oder in einer Keksdose aufbewahren.
Kennt ihr einen Trick, damit die Engelsaugen nicht die Form nach dem Backen verlieren? Meine waren nach dem Backen nicht mehr so rund.
12 Kommentare
Edita Guhl
12. Dezember 2017 um 15:12Liebe Diana,
bei uns könntest Du mehrere Anläufe machen 😉 Ich kann mir nicht vorstellen, was an der ersten Ladung nicht o.k sein konnte. Sie sehen so lecker aus. Liebe Grüße
Edyta
Diana (Kochen mit Diana)
13. Dezember 2017 um 13:57Vielen Dank liebe Edyta. Die erste Ladung sah nicht perfekt in meinen Augen aus 🙂 Und die Engelsaugen waren mir irgendwie zu platt :)))
LG, Diana
Kirsten
11. Dezember 2017 um 20:54Liebe Diana,
also ich finde auch, dass die Engelsaugen toll aussehen! Und die Füllung mit dem Glühweingelee hört sich super-lecker an 🙂 Ich finde, selbstgemachte Plätzchen müssen auch nicht eins dem anderen gleichen oder perfekt rund sein, so sieht man wenigstens, dass sie mit Liebe handgemacht sind und das zählt am meisten.
Liebe Grüße,
Kirsten
Diana (Kochen mit Diana)
12. Dezember 2017 um 9:28Vielen Dank Kirsten. ich bin wohl die Einzige, die mit dem Aussehen der Kekse nicht zufrieden ist. Und du hast natürlich Recht, selbstgemachten Plätzchen muss man ansehen, dass sie selbstgemacht sind 🙂
LG, Diana
Christine
10. Dezember 2017 um 10:48Also für mich sehen die toll aus! Ich muss aber gestehen, dass meine Backwerke immer… nicht so toll aussehen. Dabei möchte ich echt einmal Kochbuchwürdige Plätzchen backen. 😉 Na ja, wenigstens schmecken meine dann noch…
Da kann ich dir nur recht geben. Das Modeln wird für viele als total glamouröser Job gesehen, aber die Realität sieht anders aus. Gerade, wenn du wirklich dein Geld damit verdienst. Ich glaube das ist auch so ein Grund, warum viele das einfach nur ein paar Jahre machen. So lange sie eben noch ungebunden sind und sich nicht nach einer Heimat sehnen. Aber irgendwann ändert sich das eben doch…
Diana (Kochen mit Diana)
12. Dezember 2017 um 9:27Danke Christine! Vielleicht bin ich nur zu streng zu mir, und sie sehen gar nicht so schlimm wie ich denke.
Lisa Marie
9. Dezember 2017 um 17:58Oh ein tolles Rezept! Die Plätzchen sehen sehr lecker aus! 🙂
Diana (Kochen mit Diana)
12. Dezember 2017 um 9:26Danke Lisa Marie!
Anonym
6. Dezember 2017 um 13:37Ich finde sie optisch sehr gelungen 🙂 ! Und das Glühweingelee klingt köstlich!
Liebe Grüße
Eva
Diana (Kochen mit Diana)
8. Dezember 2017 um 12:39Danke liebe Eva. Vielleicht bin ich zu kritisch mit mir.
LG, Diana
Sigrid von Madam Rote Rübe
6. Dezember 2017 um 7:13Liebe Diana,
oh, wie gerne würde ich deine Engelsaugen probieren, sie sehen köstlich aus, denn ich liebe Weihnachtsplätzchen mit Marmelade.
Liebe Grüße
Sigrid
Diana (Kochen mit Diana)
8. Dezember 2017 um 12:38Danke Sigrid. Sie sind schon alle weg, das nächste Mal lege ich ein paar zur Seite und schicke dir ein paar.
LG, Diana