Für das rote Bete Galette habe ich frischen Meerrettich gekauft. Da ich nicht alles verwendet habe, habe ich mich entschlossen, den Meerrettich zu konservieren. Aber wie konserviert man Meerrettich? Das geht ganz einfach, gleich gibt es das Rezept. Ich muss euch aber vorher warnen…das ganze wird eine feuchte Angelegenheit. Was ich damit meine? Na, ihr werdet weinen. Und wenn ihr erkältet seit…dann werdet ihr wieder frei atmen können. Ich habe euch gewarnt.
Meerrettich konservieren
Man nehme folgende Zutaten:
- 300 g Meerrettich
- 2 TL Salz
- 100 ml Wasser
- 50 ml Essig
- ½ TL Zucker
So geht die Zubereitung:
- Meerrettich waschen, schälen und so fein wie möglich reiben. Verwendet dazu am besten eine Küchenmaschine. In eine Schüssel geben und mit dem Salz vermengen. 30 Minuten ziehen lassen.
- In der Zwischenzeit Wasser, Essig und Zucker in einem Topf geben und zum Kochen bringen. Vom Herd nehmen und zugedeckt abkühlen lassen.
- Wasser-Essig-Gemisch über den Meerrettich geben und alles gut vermengen.
- Meerrettich in sterilisierte Gläser füllen, dabei den Meerrettich immer ganz fest andrücken. Gläser Verschließen und im Kühlschrank aufbewahren.
6 Kommentare
Lisa Marie
7. Oktober 2018 um 19:20Liebe Diana,
meine Eltern haben eigentlich immer relativ viel Meerrettich im Garten, der aber nur verarbeitet wird, wenn es mal Fisch oder ein anderen Gericht gibt. Ihn zu konservieren ist wirklich eine gute Idee!
Werd ich mal weiterleiten. 🙂
Liebe Grüße
Lisa Marie
Diana (Kochen mit Diana)
20. Oktober 2018 um 16:31Liebe Lisa, lass mich wissen was deine Eltern von der Idee helfen.
LG, Diana
Sigrid von Madam Rote Rübe
7. Oktober 2018 um 9:53Liebe Diana,
wunderbar, dass du mich an den Meerrettich erinnerst und gleich das Rezept dazu mir schenkst. Meine Freundin hat mir bereits wiederholt Meerrettichwurzeln zum Herausgraben angeboten, diese Woche gehe ich mit meinem Spaten endgültig hin.
Liebe Grüße
Sigrid
Diana (Kochen mit Diana)
20. Oktober 2018 um 16:30Liebe Sigrid, ich freue mich, dass ich mit meinen Rezept an den Meerrettich erinnert habe. Jetzt hast du keine Ausrede mehr, wenn dir deine Freundin dir welchen anbietet.
LG, Diana
Edita Guhl
6. Oktober 2018 um 14:25Liebe Diana,
ich weiß Genau, was Du meinst. Meerrettich gibts bei uns immer zu Ostern und sowohl bei der Zubereitung als auch später beim Essen kommen mir öfters Träne, so scharf ist das Zeug. Aber es schmeckt. Und schön , dass Du diese Arbeit machst, es lohnt sich 🙂
Liebe Grüße
Edyta
Diana (Kochen mit Diana)
20. Oktober 2018 um 16:28Oh ja…tränen kommen mir auch immer. Vor allem bei der Zubereitung.
LG, Diana