Als ich die Orangen-Kekse gebacken habe, sind mir 2 Eiweiß übrig geblieben. Die musste ich so bald wie möglich verwerten, sonst hätte ich sie wegschmeißen müssen. Und das mag ich ja nicht. Zuerst wollte ich mich wieder an Macarons wagen. Aber da sich die Erfolgsergebnisse in Grenzen halten, hielt ich das nicht für eine gute Idee. So entschied ich mich für Kokosbusserln. Ich muss gestehen: ich kannte diese Kekse nur vom Sehen . Also habe ich meine Kochbücher durchgeschaut und mich an der Arbeit gemacht. Und wisst ihr was? Die ersten Kokosbusserln haben nicht so ausgesehen wie sie sollten. Sie sahen eher wie Macarons aus. Schon Lustig…wenn ich Macarons backen will gelingen sie mir nicht, wenn ich Kokosbusserln backen will, sehen diese wir Macarons. Ich weiß aber wo der Fehler lag: ich habe mich verrechnet und zu wenig Kokosraspel genommen. Beim 2ten Blech habe ich dann den Fehler korrigiert, und die Kokosbusserln sahen so aus wie es sich gehört. Vom Geschmack her, waren beide gleich und das ist das Wichtigste. Hier ist das Rezept mit den richtigen Mengenangaben.
Kokosbusserln
Man nehme folgende Zutaten:
- 2 Eiklar
- 1 Prise Salz
- 125 g Staubzucker
- 155 g Kokosraspel
- 1 EL Zitronensaft
So geht die Zubereitung:
- Backofen auf 180° Grad vorheizen.
- Eiklar mit einer Prise Salz schaumig schlagen. Staubzucker dazugeben und zu steifen Schnee schlagen.
- Kokosraspeln und Zitronensaft vorsichtig mit einem Holzlöffel unterrühren.
- Mithilfe eines Teelöffels kleine Haufen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen.
- Für 12- 15 Minuten backen bis sie leicht goldgelb sind. Aus dem Backofen nehmen und abkühlen lassen.
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10 Kommentare
Oma Heidi
12. August 2021 um 22:27Servus Diana, vielen Dank Dein tolles Rezept für die Kokosbusserln. Die Bezeichnung ist ehrlich gesagt für mich neu. Wir würden sie bei uns in Bayern als Kokosmakronen bezeichnen. Dein Beitrag ist sehr unterhaltsam und authentisch geschrieben. Von 2 übrig gebliebenen Eiweiß hin zum Busserln. Wer wird nicht schwach. Bleibt gesund und freue mich auf neue Rezepte aus Deinem Blog.
Diana
13. August 2021 um 11:21Hallo Heidi,
danke für deinen lieben Kommentar. Ja, diese kleinen Köstlichkeiten heißen in Österreich Busserln. Ich, weiß, dass sie in Deutschland Makronen heißen. Aber ehrlich…es ist egal, wie sie heißen, sie sind einfach lecker.
LG, Diana
Edita Guhl
22. Dezember 2018 um 11:27Wow,
es sind meine Lieblingskekse, ich rieche fast diesen Duft. ich muss sie unbedingt nach backen, naja dieses Jahr wird es nichts mehr, aber vielleicht nächstes?
Liebe Grüße
Edyta
Diana (Kochen mit Diana)
8. Januar 2019 um 20:04Edyta, nächstes Jahr backst du meine Kekse und ich deine Orangen-Mandeln-Kekse 🙂
Sarah
12. Dezember 2018 um 9:01Mhh sieht das lecker aus!
Liebe Grüße
Sarah
Diana (Kochen mit Diana)
22. Dezember 2018 um 9:19Oh, das waren sie 🙂
LG, Diana
Ein Dekoherzal in den Bergen
9. Dezember 2018 um 10:56die schaun ja wunderbar LUFTIG aus,,,,,,
wünsch da no an feinen TOG
bis bald de BIRGIT
Diana (Kochen mit Diana)
22. Dezember 2018 um 9:18Danke liebe Birgit. Frohe Weihnachten!
Sigrid von Madam Rote Rübe
8. Dezember 2018 um 11:37Liebe Diana,
Kokosmakronen gehören bei uns auch immer auf den Weihnachtsteller. Ich nehme mir gerne welche von dir, die sehen nämlich ausgesprochen fein aus und überhaupt die Bilder – jetzt bin ich in weihnachtlicher Stimmung.
Liebe Grüße
Sigrid
Diana (Kochen mit Diana)
22. Dezember 2018 um 9:17danke liebe Sigrid. Du kannst dir so viele nehmen wie du magst 🙂
LG, Diana