Ich habe wieder gebacken. Und zwar einen Zwetschgen-Zupfkuchen. Eigentlich war es nicht geplant. Aber ich habe wieder einmal zu viele Zwetschgen gekauft und vor meinem Köln Kurzurlaub musste ich etwas mit ihnen machen. Ich hätte eine Marmelade kochen können oder sie im Gefrierfach geben können. Aber da entschied ich mich doch etwas damit zu backen. Die Entscheidung viel auf einen Zwetschgen-Zupfkuchen. Vor langer Zeit habe ich schon einen Zupfkuchen gebacken…das Rezept hat es nie auf den Blog geschafft, weil die Fotos grottenschlecht waren. Also entschied ich mich das Rezept nochmal zu backen und ich hoffte bessere Fotos hinzubekommen. Ich würde sagen die Fotos passen jetzt…daher hat es das Rezept dieses Mal auch noch auf den Blog geschafft.
Zwetschgen-Zupfkuchen
Portionen: 8
Man nehme folgende Zutaten:
Für den Hefeteig:
- ½ Würfel Hefe
- 200 ml lauwarme Milch
- 75 g Zucker
- 500 g Mehl
- 1 Ei
- 1 TL Vanillezucker
- 100 g geschmolzene Butter
Für die Füllung:
- 500 g Zwetschgen klein gewürfelt
- 100 g Butter geschmolzen
- 1 EL Zimt
- 3 EL brauner Zucker
So geht die Zubereitung:
- In eine große Tasse Hefe zerbröckeln und zusammen mit dem Zucker und der Milch vermengen. 5 Minuten stehen lassen.
- In der Zwischenzeit Mehl in eine Schüssel geben und in der Mitte eine Mulde drücken.
- Milch-Hefe Gemisch in die Mulde gießen. Ei, Vanillezucker und geschmolzene Butter dazugeben und alles zu einem glatten Teig kneten. Abgedeckt 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.
- Teig nochmals durchkneten und auf eine bemehlte Arbeitsfläche dünn ausrollen und in gleiche Quadrate schneiden. Zimt und brauner Zucker vermengen. Die Quadrate mit Butter bestreichen und mit der Zimt-Zucker-Mischung bestreuen. Zwetschgenwürfel darüber verteilen.
- Eine Kastenform mit Butter einfetten und bemehlen. Quadrate hintereinander in die Kastenform stapeln. Mit einem Tuch abdecken und 30 Minuten gehen lassen.
- Backofen auf 180°C Grad vorheizen. Zupfkuchen auf der mittleren Schiene 40-50 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Mit Puderzucker bestäuben.
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4 Kommentare
Anonym
21. November 2019 um 8:57Liebe Diana,
dieses Zupfbrot sieht sehr appetitlich aus. Zum Reinbeißen 🙂 ! Die Fotos gefallen mir sehr gut. Sehr stimmungsvoll!
Liebe Grüße,
Eva
Diana (Kochen mit Diana)
8. Dezember 2019 um 18:32Vielen Dank liebe Eva!
LG, Diana
Sigrid von Madam Rote Rübe
20. November 2019 um 14:02Was für ein feiner Zupf-Kuchen, ich bin froh, dass er es jetzt auf den Blog geschafft hat. Ich glaube, ich muss auch mal wieder solch einen Kuchen backen, die sehen immer so herrlich urig aus.
Liebe Grüße
Sigrid
Diana (Kochen mit Diana)
8. Dezember 2019 um 18:31Liebe Sigrid, ich bin ja auch froh, dass er es jetzt auf dem Blog geschafft hat. In der Zwischenzeit habe ich ein weiteres gebacken…dieses Mal aber nur mit Zimt und Zucker. Auch sehr lecker.
LG, Diana