Vor ein paar Jahren habe ich mein Geburtstag in ein ukrainisches Restaurant gefeiert. In den letzten Jahren habe ich mein Geburtstag immer in ein Restaurant oder ein Lokal gefeiert. Und ich mag es jedes Jahr eine neue Location auszuprobieren. So bin ich auf das ukrainische Restaurant gekommen. Und dort habe ich das erste Mal einen ukrainischen Borschtsch probiert. Meine Freundinnen habe das bestellt und ich durfte probieren. Nach dem ersten Löffel war mir klar: ich muss auch eine Portion bestellen.
Jetzt fragt ihr euch bestimmt, wieso ich euch davon erzähle. Der Grund ist ganz einfach: für die Winterausgabe von #saisonalschemcktsbesser habe ich diesen Borschtsch gekocht. In einer veganen Variante. Für die Winterausgabe standen uns folgende Gemüse zur Auswahl:
- Heimischer Anbau: Brunnenkresse | Chicorée | Cime di Rapa | Feldsalat | Grünkohl | Lauch | Meerrettich | Pastinaken | Petersilienwurzeln | Portulak | Rosenkohl | Schwarzwurzeln | Topinambur und Wirsing
- Lagerware: Chinakohl | Karotten | Knollensellerie | Radicchio | Rote Bete | Rotkohl | Steckrüben und Weißkohl
Ukrainischer Borschtsch
Man nehme folgende Zutaten:
- 1 Zwiebel
- 500 g Rote Bete
- 250 g Kartoffeln
- 1/2 kleiner Weißkohl
- 2 Möhren
- 1 Petersilie
- 50 g Lauch
- 100 g Sellerie
- 2 EL Sonnenblumenöl
- 1,5-2 l Gemüsebrühe
- 2 Lorbeerblätter
- Salz
- Pfeffer
- 2-3 EL Essig
- Petersilie
- 125 g pflanzliche Sahne
So geht die Zubereitung:
- Zwiebel schälen und würfeln. Rote Bete und Kartoffeln waschen und schälen und in mundgerechte Würfel schneiden.
- Den Stunk vom Weißkohl wegschneiden. Weißkohl fein schneiden.
- Möhren, Petersilie und Lauch putzen und in dünne Scheiben schneiden.
- Sellerie waschen und klein schneiden.
- 2 EL Öl in einen großen Topf erhitzen. Zwiebel darin leicht anschwitzen. Gemüsebrühe dazugeben und die Rote Bete und den Weißkohl dazugeben und 10 Minuten Köcheln lassen.
- Nach 10 Minuten das restliche Gemüse sowie die Lorbeerblätter dazugeben und weitere 20 Minuten köcheln lassen.
- Mit Salz, Pfeffer und Essig abschmecken.
- Den ukrainischen Borschtsch auf Teller verteilen und mit der pflanzlichen Sahne servieren.
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Weitere Rezepte findet ihr bei:
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Dinner um Acht – Risoni mit Schwarzwurzeln und Meyer Lemon
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Kuechenlatein – Steckrübengnocchi mit knusprigem Salbei
Lebkuchennest – Miso-Wurzelgemüse auf Steckrübenpüree
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Brotwein – Chinakohl gebraten & asiatisch gewürzt – Chinakohl Pfanne
Volkermampft – Schwarzwurzeltarte mit Tahin, Haselnüssen und Granatapfelkernen
Teekesselchen Genussblog – Maronensuppe (vegan)
Küchenliebelei – Lauchcremesuppe
SavoryLens – Pappardelle mit Rosenkohl, Pilzen und Burrata
20 Kommentare
Georgeta
4. Juli 2022 um 11:14Sehr lecker, auch ohne Sahne. Danke Diana
Diana
5. August 2022 um 17:01Freut mich 🙂
Katti
8. Februar 2021 um 11:32Boah sieht das gut aus. Da läuft mir doch direkt das Wasser im Mund zusammen. Herrlich 🙂
Fühl dich gedrückt
Katti
Diana
14. Februar 2021 um 17:11Danke Katti!
Volker
1. Februar 2021 um 18:59Ich glaube, Borschtsch muss ich auch mal wieder machen. Danke für das Rezept.
Schöne Grüße
Volker
Diana
14. Februar 2021 um 17:11Aber gerne!
LG, Diana
Brotwein
31. Januar 2021 um 15:24Borschtsch geht immer! Den Klassiker gibt es bei uns mehrmals im Winter. Und hier wird er besonders schön präsentiert.
Lieben Gruß Sylvia
Diana
14. Februar 2021 um 17:12Danke Sylvia. Ich werde ihn ab jetzt auch öfters kochen.
LG, Diana
Sabrina
31. Januar 2021 um 14:08Borschtsch habe ich schon ewig nicht mehr gegessen, dabei mag ich alles, was hineinkommt. Schaut super aus.
Viele Grüße
Sabrina
Diana
14. Februar 2021 um 17:12Vielen Dank Sabrina.
Eva von evchenkocht
30. Januar 2021 um 13:16Hallo liebe Diana,
wow, leider gibt es hier bei uns kein ukrainisches Restaurant – das würde ich nämlcih sofort ausprobieren. Ein tolles Rezept mit phänomenalen Bildern!
Liebe Grüße,
Eva
Diana
14. Februar 2021 um 17:13Danke Eva. Und wer weiß…vielleicht hast du mal die Möglichkeit in ein ukrainisches Restaurant zu essen.
LG, Diana
Christine
29. Januar 2021 um 12:08Ukrainisch habe ich wirklich noch nie gegessen! Ich finde es toll, wenn man gerade bei so einem Anlass immer wieder etwas neues ausprobiert! Bei mir in der weiteren Umgebung geb’s die Auswahl gar nicht. XD DA ist es dann doch immer etwas „gewöhnlicher“.
Ich gebe dir da absolut recht! Man kann nur das Beste draus machen; aber irgendwie gilt das ja immer. Gerade mag es was sein, was halt uns alle betrifft, aber letztlich muss man ja auch bei persönlichen Schwierigkeiten sehen, dass man den Kopf nicht hängen lässt und weiter macht.
Ich fand’s nur sehr naiv da jetzt einfach auf 2021 zu warten. Da sind dann schon einige in ein gewisses Loch gefallen…
Freundlichere Menschen hätte ich auch gerne! Aber auch schon ziemlich lang; glaube die haben jetzt alle nur die „Ausrede“ Corona, dass sie noch unverschämter sind. XD
Diana
14. Februar 2021 um 17:15Christine, vielleicht hast du mal die Möglichkeit in ein ukrainisches Restaurant zu essen.
Ja. Da hast du leider Recht mit was du sagst.
LG, Diana
Isabella
28. Januar 2021 um 12:04Daran wollte ich mich auch schon lange mal wagen! Danke für die Inspiration 😉
Liebe Grüße aus dem Lebkuchennest
Diana
14. Februar 2021 um 17:15Trau dich…es lohnt sich 100%!
LG, Diana
Ina
28. Januar 2021 um 9:19Das Gericht steht schon so lange auf meiner To-Do-Liste und wenn ich die schönen Bilder hier so sehe, muss ich den Eintopf unbedingt ausprobieren. Lecker!
LG,
Ina
Diana
14. Februar 2021 um 17:16Ina, ich weiß das mit der To-Do Liste. Ich habe auch so viele Rezepte darauf…
LG, Diana
Ulrike
28. Januar 2021 um 8:15Rote Bete sieht immer so schön farbenfroh aus. Schade, dass sie mir zu erdig schmeckt. Mit gelber Bete sieht das das leider nicht so attraktiv aus, schmeckt aber bestimmt auch.
Diana
14. Februar 2021 um 17:18Ulrike, ich bin mir sicher, es schmeckt auch super mit gelber Bete. Und es wird sicherlich auch gut aussehen. Obwohl das nicht so wichtig ist.
LG, Diana